Granit Xhaka räumt mit Fake News um sein Verhältnis zu Erik ten Hag auf | OneFootball

Granit Xhaka hat sich in diesem Sommer nach zwei Jahren bei Bayer Leverkusen in Richtung Sunderland verabschiedet. Der Grund für diesen Wechsel liegt mitnichten beim neuen Leverkusen-Coach Erik ten Hag.

Medial wurde mitunter kolportiert, dass sich der Niederländer zu wenig um Xhaka gesorgt und sich viel zu spät bei diesem gemeldet hatte. Diese Meldungen sind komplett falsch, wie Xhaka im Gespräch mit "Blick" nun klarstellt. "Mich ärgert, dass Erik als Problem dargestellt worden ist. Er war nie das Problem, nie! Er hat mich erst nach drei, vier Wochen angerufen, weil er mich in den Ferien nicht stören wollte", so Xhaka.

Mit dem Leverkusener Trainer habe er einen sehr guten Austausch gehabt: "Unsere Konversation war immer klar und korrekt. Ich wäre unter ihm als Captain aufgelaufen." Der Grund für seinen Wechsel nach Sunderland lag vielmehr darin, dass er die Herausforderung äusserst spannend fand und er auch gespürt hatte, wie sehr ihn der Premier League-Aufsteiger wollte. "Der Verein kommt aus einer Situation, die mich an die Anfänge meiner Eltern erinnert hat – vom Nullpunkt. Und ich habe das Gefühl, dass mir diese Erfahrung hier für meine Zukunft am meisten bringt", führt Xhaka aus.

Letztlich sei alles sehr kurzfristig abgelaufen. Tatsächlich erfolgte die erste Kontaktaufnahme aus Sunderland am Tag vor der Abreise ins Bayer-Camp nach Rio de Janeiro, das vom 14. bis 24. Juli durchgeführt wurde. Ende Juli war der Xhaka-Wechsel dann Tatsache.