Golden Boy Award: Kenan Yıldız als bestes Talent in Italien ausgezeichnet! | OneFootball

Bei den "Golden Boy Awards", bei denen Lamine Yamal als größtes Fußball-Talent Europas ausgezeichnet wurde, durfte sich Kenan Yıldız über die Auszeichnung als bestes Talent in Italien freuen.

Jedes Jahr aufs neue vergibt die italienische Sportzeitung "Tuttosport" den "Golden Boy Award" als Auszeichnung für das vielversprechendste U21-Talent im europäischen Fußball. Im Jahr 2024 gewann den Preis wenig überraschend der spanische Europameister und Überflieger des FC Barcelona Lamine Yamal. Neben diesem ist aber unter anderem Kenan Yıldız ausgezeichnet wurden. Der gebürtige Regensburger erhielt den "Golden Boy Web Award" als vielversprechendstes Talent in Italien.

Fans stimmen für Kenan Yıldız

Mit dem "Golden Boy Web Award" wurde Kenan Yıldız 2024 von den Fans zum größten Talent im italienischen Fußball ernannt. Der Angreifer von Jeventus Turin wird für die "Alte Dame" zu einem immer wichtigeren Leistungsträger und lässt inzwischen nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig sein Talent aufblitzen, was die Fans in Italien dazu verleitet hat, ihn als das größte Talent der Serie A auszuzeichnen.

Kenan Yıldız für viele die Zukunft von Juventus Turin

Yıldız wird von vielen Beobachtern eine große Karriere bei den "Bianconeri" zugetraut und dazu zählt offenbar auch die Vereinsführung, da man dem 19-Jährigen zu Beginn der Saison das prestigeträchtige Trikot mit der Nummer zehn überreichte. Der vielseitige Offensivspieler war im Sommer 2022 aus der Jugend des FC Bayern München zum italienischen Rekordmeister gewechselt aus der Jugendabteilung in die erste Mannschaft hochgearbeitet, wodurch er es letztlich sogar zum türkischen Nationalspieler brachte. Trotz seiner jungen Jahre hat Kenan Yıldız inzwischen bereits 17 Länderspiele für die Türkei absolviert und gilt dort neben Arda Güler als das größte Fußballtalent des Landes – diese neue Auszeichnung unterstreicht noch einmal, dass man auch international dem Angreifer viel zutraut.

Foto: Valerio Pennicino / Getty Images