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·24 de junio de 2025

Gittens-Transfer: Ricken erläutert Absage an den FC Chelsea

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Der Wechsel von Jamie Gittens zum FC Chelsea scheint nur eine Frage der Zeit. Die Blues wollen den 20 Jahre jungen Stürmer von Borussia Dortmund unbedingt verpflichten. Der Spieler selbst hat sich offenbar zu einer Rückkehr in sein Heimatland entschieden. Rechtzeitig zur Klub-WM sollte der Transfer beschlossene Sache sein.

Letztendlich kam es anders. Gittens trägt bei der Klub-WM weiterhin das schwarz-gelbe Trikot. Beim 0:0 gegen Fluminense erhielt der Flügelflitzer eine knappe Viertelstunde Spielzeit. Das anschließende 4:3 gegen Mamelodi Sundowns sah er die kompletten 90 Minuten von der Bank aus.


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Kurz vor dem Ende des Sondertransferfensters am 10. Juni offerierte Chelsea 55 Millionen Euro für Gittens. Mit Angeboten über 35 Millionen Euro bzw. 50 Millionen Euro waren die Londoner bei den Dortmundern zuvor abgeblitzt. Doch der Bundesligist sagte „No“ und der Stürmer blieb bei der Borussia.

Lars Ricken (48) verriet jetzt die Gründe für den geplatzten Wechsel des BVB-Profis (Vertrag bis 2028) in die Premier League. „Natürlich gab es ein Angebot“, sprach der Sport-Geschäftsführer gegenüber Sky Klartext, lieferte aber sogleich den Grund, weshalb der Deal noch platzte: „Aber es kam sehr kurzfristig, sodass wir als Klub gar nicht mehr hätten reagieren können. Am Ende muss so ein Transfer für alle Seiten passen – für den Spieler, für den aufnehmenden Klub und auch für uns. Wir sind nicht dafür bekannt, unsere Spieler unter Wert abzugeben, und das gilt auch bei Jamie.“ 60 bis 65 Millionen Euro soll der Bundesligist fordern, heißt es.

FC Bayern ebenfalls interessiert

Zuletzt kamen Gerüchte auf, der FC Bayern München wolle Gittens an die Säbener Straße holen. Doch der deutsche Rekordmeister besitzt im Rennen um den englischen U21-Nationalspieler höchstens Außenseiterchancen. Demnach wolle der 20-Jährige unbedingt zum FC Chelsea.

Mit Dan Ndoye (24) vom FC Bologna steht der Gittens-Nachfolger bereits in den Startlöchern. Mit der SSC Neapel konkurriert ein fußballerisches Schwergewicht um den Schweizer. Als Ablöse sind 30 Millionen Euro im Gespräch.

„Wir werden nicht wieder eine dreistellige Millionensumme in die Hand nehmen können, um den Kader auf links zu drehen“, stellt Ricken klar. Die Borussia müsse daher „klug und gezielt investieren“. Und weiter: „Der Transfer von Jobe Bellingham ist dafür ein gutes Beispiel: jung, entwicklungsfähig, aber mit sofortigem sportlichen Mehrwert.“

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