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·18 de septiembre de 2024

Geraerts unter Druck: Telefonat mit Manga soll Spannungen entschärfen

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Schalke-Trainer Karel Geraerts steht nach dem schwachen Saisonstart mit nur vier Punkten aus fünf Spielen unter Druck. Um Spannungen zu entschärfen, führte er ein kurzes Telefonat mit Kaderplaner Ben Manga, das nach interner Kritik an seinen Aufstellungsentscheidungen stattfand – der genaue Inhalt des Gesprächs bleibt jedoch vertraulich.

Nach dem schlechten Start des FC Schalke 04 in die neue Saison herrscht zunehmende Unruhe. Mit nur vier Punkten aus fünf Spielen steht Trainer Karel Geraerts unter Druck, obwohl er von den Vereinsverantwortlichen bisher noch Rückendeckung bekommt. Das nächste Spiel gegen den SV Darmstadt am Freitagabend könnte dennoch entscheidend für seine Zukunft sein. Ein erneuter Rückschlag könnte die Diskussionen um seine Position weiter anheizen.


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Ein weiterer Punkt der Unruhe war das angespannte Verhältnis zwischen Geraerts und Kaderplaner Ben Manga, das nach dem umstrittenen Spiel gegen den 1. FC Köln besonders deutlich wurde. In der Partie hatte Geraerts auf Ron Schallenberg in der Innenverteidigung gesetzt, obwohl der Mittelfeldspieler auf dieser Position eher unüblich ist. Diese Entscheidung sorgte für Kritik, unter anderem auch von Manga und Kapitän Kenan Karaman, die öffentlich hinterfragten, warum Neuzugänge wie Felipe Sanchez und Martin Wasinski nicht berücksichtigt wurden.

Schalke-Trainer Karel Geraerts will nicht von seiner Strategie abweichen

Geraerts reagierte darauf und wies die Kritik in der Bild zurück: „Für mich ist das klar und einfach: Das sind nicht meine Worte. Jeder muss Verantwortung für seine Worte übernehmen. Ich gehe nicht in diese Polemik.“

Im Vorfeld des wichtigen Spiels gegen Darmstadt betonte Geraerts in der Pressekonferenz, dass er mit Manga gesprochen habe, um das angespannte Verhältnis zu klären: „Ich habe kurz mit Ben telefoniert, Inhaltliches bleibt aber intern.“ Er sei voll auf das kommende Spiel konzentriert, und auch der Kontakt mit anderen Vereinsverantwortlichen wie Matthias Tillmann und Marc Wilmots sei ausgelieben.

Geraerts hob hervor, dass er trotz des schlechten Saisonstarts eine seiner Linie festhalten will. „Ich weiche nicht von unserer Strategie ab. Vier Punkte sind nicht das beste Resultat. Aber wir sollten nicht nach fünf Spielen aufgeben. Wir haben eine klare Idee und Strategie mit der Mannschaft und dem Trainer-Staff. Wir bauen weiter, die Welt kann in zwei Wochen ganz anders sein“, sagte der Belgier.

Trotz aller Kritik zeigte sich Karel Geraerts mit der Vorbereitung auf das Spiel zufrieden: „Ich bin positiv, wir hatten eine gute Trainingswoche, haben gut gearbeitet.“ Ob ihm der Befreiungsschlag gegen Darmstadt gelingt, bleibt abzuwarten.

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