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SV Werder Bremen

·3 de mayo de 2024

Geduld, Fleiß und gute Laune

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Zurück auf dem Platz: Niklas Stark (Foto: W.DE).

Niklas Stark über den Weg zu seinem Comeback

Einen letzten Moment musste sich Werders Nummer 4 noch gedulden. Während Niklas Stark mit Ende der regulären Spielzeit beim Duell gegen den FC Augsburg an der Seitenlinie zur Einwechslung bereitstand, stürmten die Grün-Weißen noch einmal in den Strafraum. Einer präzisen Flanke von Mitchell Weiser folgte ein gefühlvoller Kopfball von Olivier Deman, sodass der Ball an diesem Nachmittag zum dritten Mal im Kasten der Gastgeber einschlug. Dann war es endlich so weit. Genau sieben Wochen nach seinem letzten Spiel feierte Stark in der Schlussminute der Partie seine Rückkehr für die Grün-Weißen.


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„Ich habe schon gemerkt, dass ich eine lange Zeit nicht da war“, sagt der 29-Jährige über seinen Kurzeinsatz bei dem 3:0-Auswärtssieg gegen die Fuggerstädter. „Gerade deshalb bin ich jetzt einfach froh, dass ich wieder auf dem Platz stehe.“ Dabei war es nicht das erste Comeback, das Stark in dieser Spielzeit gab. Immer wieder plagten den Innenverteidiger in den letzten Monaten verschiedene Blessuren, weshalb der gebürtige Franke mehrfach länger aussetzen musste. Eine ungewohnte Situation für den Routinier: „Ich habe noch nie so eine Saison gehabt, in der ich so oft verletzt war.“

So bremste ihn zuletzt eine Innenbandverletzung aus, die er sich am 25. Spieltag beim Duell gegen Borussia Dortmund zuzog. Ausgerechnet in dem Spiel, in dem er sein Comeback nach Hüftproblemen gab. Kein leichter Moment für Stark, wie er erklärt: „Es ist immer anstrengend, von einer Verletzung wiederzukommen und dann verletze ich mich direkt wieder. Das ist bitter.“ Gerade deshalb sei es umso wichtiger gewesen, die Situation „schnell zu akzeptieren“ und sich den „neuen Aufgaben anzunehmen“. Geholfen habe ihm dabei vor allem seine positive Einstellung und sein Umfeld. „Ich habe versucht, einfach immer gut drauf zu sein“, erklärt der Verteidiger. „Auch das Reha-Team ist immer gut gelaunt und hat einen Witz auf den Lippen. Das war enorm wichtig.“

Für Stark geht es nun darum, weiter Spielpraxis zu sammeln und die noch fehlenden Prozente aufzuholen. Mit dem Duell gegen Borussia Mönchengladbach steht dafür die nächste Möglichkeit vor der Tür. „Für mich persönlich sind jetzt die Minuten, die mir gegeben werden, wichtig“, sagt Stark. Dabei ist für ihn am Samstag noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen: „Da hätten wir mehr Punkte holen müssen, deswegen haben wir da jetzt am Samstag ein bisschen was gut zu machen.“ Damit das gelingt möchte Stark an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. „Wir haben gerade eine gute Kommunikation und Stabilität in der Mannschaft. Wir sind heiß auf das Spiel und wollen jetzt nicht nachlassen.“

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