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SV Werder Bremen

·27 de noviembre de 2024

Gäste mit Auswärtsschwierigkeiten

Imagen del artículo:Gäste mit Auswärtsschwierigkeiten

Der VfB Stuttgart weist bislang eine ähnliche Bilanz wie der SVW auf (Foto: nordphoto).

Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen den VfB Stuttgart

Ausgeglichener könnten die Bedingungen vor dem Heimspiel des SV Werder gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 30.11.2024, 15.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE), kaum sein. Während die Gastgeber in der Ferne bereits drei Mal, zu Hause allerdings erst einmal als Sieger vom Platz gingen, ist die Bilanz der Schwaben genau andersherum. Neben drei Heimsiegen durfte erst ein Auswärtssieg bejubelt werden. Auch tabellarisch trennt die beiden Teams lediglich ein Punkt. Einziger Unterschied: Während sich die Mannschaft von Ole Werner mit vollem Fokus auf die bevorstehende Bundesliga-Partie vorbereiten kann, ist der VfB am Mittwoch noch in der Champions League bei FK Crvena Zvezda, in Deutschland bekannt als Roter Stern Belgrad, gefordert.


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Duell mit Torgarantie: In den 55 Gastspielen des VfB an der Weser gab es bisher noch nie ein 0:0. Dabei haben die Grün-Weißen in den letzten 30 Heimspielen gegen die Cannstatter immer getroffen. Insgesamt ließen die Werderaner im heimischen Weserstadion in diesem Duell schon 117 Mal das Nebelhorn erklingen – so häufig, wie gegen keinen anderen Gegner.

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Enttäuschte Gesichter nach dem Remis in Leverkusen (Foto: nordphoto).

Stuttgart tut sich in der Ferne schwer: Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß blieb in der Fremde zuletzt drei Mal ohne Sieg (zwei Remis, eine Niederlage). In München und Leverkusen gelang zudem nicht mal ein eigener Treffer. Den bisher einzigen Auswärtssieg in dieser Spielzeit feierten die Brustring-Träger am dritten Spieltag beim 3:1-Erfolg in Gladbach.

Das Spiel mit den Flanken: Beide Teams bedienen sich gern Flanken, um zum Torabschluss zu kommen. Während die Stuttgarter 116 Mal die Hereingabe von außen schlugen und danach 25 Mal auf den Kasten zielten, schoss der SVW 31 Mal nach insgesamt 107 Flanken auf das Tor. Was den Erfolg angeht, ist die Bilanz beider Teams allerdings unterschiedlich: Während Marvin Ducksch und Co. bereits sechs Mal – und damit nur einmal weniger als die am häufigsten erfolgreichen Leverkusener - über einen Treffer nach einer Flanke jubeln durften, gelangen dem VfB lediglich zwei Tore auf diese Art (14. im Ligavergleich). Allerdings ist auch auf der Gegenseite das Tor nach Flanken so gut wie dicht. Lediglich einmal musste Alexander Nübel nach Hereingabe hinter sich greifen – ligabestwert.

Faires Duell mit einem gefährlichen Zweikämpfer

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Gibt alles für den Ball: Enzo Millot (Foto: nordphoto).

Fair-Play wird großgeschrieben: Während der SVW (135 Mal) und der VfB (130 Mal) so oft regelwidrig gebremst werden, wie kaum einer ihrer Kontrahenten, ziehen sie selbst nur selten das Foul – im Durchschnitt nur neun Mal pro Spiel. Von den Hoeneß-Schützlingen langte Jeff Chabot mit 15 Fouls in dieser Saison bisher am häufigsten zu. Der Innenverteidiger führt aber auch die meisten Zweikämpfe der Stuttgarter (156) und ist dabei außerordentlich erfolgreich: Während der 1,95-Meter-Mann am Boden 67,3% seiner direkten Duelle gewann, sind es in der Luft sogar 74,6%. In zehn der bisherigen elf Duelle kam Chabot zum Einsatz. Lediglich das Gastspiel in Leverkusen verpasste er gesperrt nach einer Gelb-Roten Karte gegen Holstein Kiel. Der einzige Platzverweis des VfB in dieser Saison.

Wachsamkeit bei Millot und Demirovic: Enzo Millot hat mit 5,26 den höchsten xGoals-Wert der Stuttgarter und erspielte mit sieben Großchancen die meisten seines Teams. Mit drei Treffern ist der Franzose drittbester Torschütze der Cannstatter hinter Ermedin Demirovic und dem verletzten Deniz Undav (je fünf Treffer). Undav benötigte dafür 31 Torschüsse, während Millot (23) und Demirovic (20) vor dem Kasten noch effektiver waren. Zwei seiner Tore erzielte letztgenannter in dieser Spielzeit per Kopf.

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