Für Millionen-Summen geholt: HSV-Talente vor wichtigem Sommer! | OneFootball

Satte fünf Millionen Euro zahlte der HSV im vergangenen Winter für Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro. Folgt in der nächsten Saison der große Durchbruch?

Mit Alexander Rössing-Lelesiit (18) und Aboubaka Soumahoro (20) verpflichtete der Hamburger SV in der Winterpause zwei junge Talente für rund fünf Millionen Euro – ein deutliches Zeichen für die sportlichen Ambitionen des späteren Aufsteigers.

Beide gelten als vielversprechende Perspektivspieler, doch zur Rückkehr in die Bundesliga konnten sie wenig bis gar nichts beitragen. Daher beginnt mit der Sommerpause nun eine entscheidende Phase für die Youngster: Beide sollen den nächsten Schritt machen!

HSV-Talente wollen sich ins Schaufenster spielen!

Soumahoro, französischer U20-Nationalspieler und U19-Vize-Europameister, wurde direkt nach seiner Ankunft in der Hansestadt vom Pech verfolgt: Ein Sehnenriss im ersten Training warf den Innenverteidiger monatelang zurück. Erst kurz vor Saisonende stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein, auf einen Kaderplatz hingegen wartet er bislang vergeblich!

Mit Beginn der Vorbereitung am 2. Juli will er nun sportlich angreifen – und die Chance ist da: Die Zukunft von Dennis Hadzikadunic ist unklar und auch Kapitän Sebastian Schonlau sitzt mit Blick auf die kommende Spielzeit alles andere als fest im Sattel!

Nur die Raute – Alle News rund um den HSV

Für Rössing-Lelesiit dürfte der Weg in die Mannschaft derweil deutlich komplizierter werden. Der flinke Flügelspieler verfügt auf seiner Position nicht zuletzt mit Jean-Luc Dompé über namhafte Konkurrenz.

Im Juni kann sich der Teenager bei der U19-EM mit Norwegen jedoch auf internationalem Parkett zeigen – ein wertvoller Prüfstein für ihn, eine dankbare Situation für den HSV. In der Rückrunde bekam Rössing-Lelesiit erste Minuten im Profi-Team, doch der Schritt zur Bundesliga-Reife ist ein großer.

Wie Bild berichtet, verfolgen die Rothosen bei seiner Entwicklung einen klaren Plan: Über starke Trainingsleistungen soll er sich zunächst für Kaderplätze und Kurzeinsätze empfehlen – und irgendwann für noch höhere Aufgaben.