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·26 de mayo de 2024

Fünf Fünfen: Die Saison-Einzelkritik – Mittelfeld und Sturm

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Fünf Fünfen: Die Saison-Einzelkritik – Mittelfeld und Sturm

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Simon Bartsch

26. Mai 2024

Offensivstark kann man die Kölner nach ihrem siebten Abstieg nicht nennen. Besonders im letzten Drittel blieb der FC zu ungefährlich. Das spiegelt sich besonders in unseren Noten für Mittelfeld und Sturm wider.

Sonderlich viele Erfolgserlebnisse gab es in dieser Saison nicht für den 1. FC Köln: Das zeigt auch die Einzelkritik der Profis zur Saison des 1. FC Köln. Die Saison-Einzelkritik der FC-Spieler Teil II: Mittelfeld und Sturm.

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27 Punkte aus 34 Spielen sprechen eine deutliche Sprache: der 1. FC Köln hat eine desolate Saison hinter sich. Nur aufgrund der ebenfalls schwachen Konkurrenz konnten sich die Kölner im Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag in der Verlosung um den Relegationsplatz halten. Erreicht haben die Geißböcke diesen bekanntermaßen nicht. Der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte ist besiegelt. Über die gesamte Saison überzeugen konnten nur Torhüter Marvin Schwäbe und Abwehrchef Jeff Chabot. Ansonsten fallen die Zwischennoten der Kölner Profis nicht besonders erfreulich aus. Gerade in der Offensive war in dieser Saison noch unheimlich viel Luft nach oben. Diese Sprache sprechen zumindest die 28 erzielten Tore.

So bewerten wir die FC-Spieler über die Saison

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Eric Martel: Ist sicherlich eins der größten Zukunftsversprechen der Kölner, sollte er denn auch seine Zukunft bei den Geißböcken sehen. Ist mit 22 Jahren schon überraschend weit. Der Abgang von Ellyes Skhiri ging aber auch an dem jungen Sechser nicht vorbei. Rückte in eine Leistungsträgerrolle, die er nur selten erfüllen konnte. Dabei läuft und ackert der Kapitän der U21-Nationalmannschaft vorbildlich. Gerade in der Vorwärtsbewegung muss aber auch von Martel deutlich mehr kommen.

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Dejan Ljubicic: Machte gegen Dortmund zum Auftakt ein ordentliches Spiel und erweckte mit seinen Werten den Eindruck, als würde er die Lücke, die Ellyes Skhiri hinterlassen hat, stopfen können. Und dann kam auch schon der Knick. Wie Kainz konnte auch Ljubicic nicht ansatzweise an die Form der Vorsaison anknüpfen. Im Gegenteil Ljubicic ist ebenfalls eine der großen Enttäuschungen der vergangenen Saison. Strahlte kaum Torgefahr aus, war im Grunde nie ein Faktor. Sammelte zwei Assists, von denen einer eher ein verunglückter Schussversuch war.

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Denis Huseinbasic: Erlebte in der vergangenen Spielzeit den Raketenaufschwung, landete in dieser Spielzeit hart auf dem Boden der Realität. Profitierte zunächst noch von einer Verletzung von Eric Martel. Konnte sich in dieser Phase kaum empfehlen. War dementsprechend auch lange außen vor und erhielt erst gegen Union Berlin wieder die Chance, sich von Beginn an zu beweisen. Diese Chance nutzte er. War unter Timo Schultz auf einmal wieder da. Strahlte in vielen Spielen eine angenehme Ruhe aus und überzeugte mit seiner Passpräzision. Könnte in der kommenden Saison ein sehr wichtiger Faktor werden.

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Florian Kainz: Ging als neuer Kapitän hoch motiviert in die aktuelle Saison. Doch die Binde und der Kapitän wollten in Sachen Leistung nicht zueinander finden. Fand sich in dieser Saison überhaupt nicht zu recht und suchte auch sein Selbstvertrauen vergeblich. Das holte er sich auch nicht durch die seltsame Positionsrochade seines Ex-Trainers. Spielte erstaunlich viele Fehlpässe, kam oft in den Zweikämpfen zu spät. Zeigte einige unbekannte Frustfouls. Erzielte immerhin fünf Tore für die Kölner – alle vom Punkt.

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Jacob Christensen: Die Erwartungshaltung war groß. Schließlich wurde Christensen als Sechser verpflichtet und mit Ellyes Skhiri ging der Inbegriff eines Sechsers. Dass der junge Däne den Tunesier nicht eins-zu-eins ersetzen würde, wurde frühzeitig kommuniziert. Allerdings zauberten die Kölner Verantwortlichen auch keinen weiteren Sechser aus dem Hut. So lag von Beginn an viel Druck auf Christensen, der seine Qualität nur viel zu selten beweisen durfte. Kann ja noch kommen.

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Jan Thielmann: Fiel lange aus und dann bei seinem Comeback mit einer beeindruckenden Leistung auf. Ist sicherlich einer der größten Hoffnungsträger der Geißböcke für die Zukunft. Steht zumindest für die wesentlichen Dinge, die den Abstiegskampf ausmachen: Leidenschaft, Wille, Körperlichkeit. Doch auch bei dem Kölner Offensivspieler wollte nicht alles laufen. Wurde zeitweise in die Defensive versetzt und von manchem „Experten“ als künftiger DFB-Rechtsverteidiger auserkoren. Der Weg ist noch weit. Sehr weit. Sollte er den Weg mit in die 2. Bundesliga gehen, ist er ein Kandidat für den Leistungsträger-Posten!

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Linton Maina: Seine Tempoläufe sind eigentlich eine Waffe, nur durch die fehlende Präzision im finalen Pass eine ziemlich stumpfe. Sorgte immer wieder für ordentlich Geschwindigkeit auf dem Platz, weckte die Hoffnung auf Offensivaktionen, die dann aber meist mit einer schlampigen Aktion verpufften. Kam auf ein Tor und eine Vorarbeit – zu wenig für den schnellen Außenbahnspieler. Hatte unter Baumgart eine Art Stammplatzgarantie. Die wackelte unter Schultz.

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Faride Alidou: Wurde kurz vor Ende der Transferperiode noch von Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Eigentlich sollte Benedict Hollerbach von Wehen Wiesbaden kommen, der entschied sich anders. Fiel unter die Kategorie „Baumgart-holt-sie-schon-aus-der-Krise“-Spieler. Hat Baumgart nicht. In der Rückrunde unter Schultz mit vier Treffern statistisch effektiver, blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück. Sehr weit. Vor allem beim ersten Ballkontakt unglaublich unsicher, seine Dribblings – oft mit Übersteigern und Hacken-Tricks gespickt – waren meist nicht mehr als brotlos.

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Luca Waldschmidt: Wurde als gefühlter Königstransfer in Köln empfangen. Die ersten Eindrücke in der Saisonvorbereitung waren auch sehr vielversprechend. In den Pflichtspielen konnte Waldschmidt dann nur noch ansatzweise an diese Leistungen anknüpfen. Der ehemalige Nationalspieler machte die Offensive definitiv variabler, ließ seine Kreativität auch aufblitzen. Mehr aber auch nicht. Drei Tore und zwei Assists bei 45 Torschüssen sind für einen Spieler seiner Klasse definitiv zu wenig. Fehlte auf Grund eines Wadenbeinbruchs in der Rückrunde insgesamt zehn Spiele. Wirkte nach seinem Comeback gegen Ende der Saison neben der Spur, nicht nur beim vergebenen Elfer gegen Mainz.

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Mark Uth: Kehrte mit großen Erwartungen zurück aus einer Seuchensaison, um dann umgehend wieder verletzt auszufallen. Kehrte dann erneut mit großen Erwartungen zurück und erfüllte sie im Pokal gegen Lautern. Baumgart betonte immer wieder, dass Uth noch Zeit brauchen würde. Er bekam sie, allerdings aufgrund von Verletzungen. Schultz konnten ihn so nur gegen Ende der Saison als Joker bringen. Bei insgesamt elf Einsätzen erzielte Uth kein Tor und gab eine Vorlage.

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Steffen Tigges: Der Angreifer bringt mit seiner Kompaktheit, seiner Größe eigentlich viel für einen Mittelstürmer mit. Doch das alleine reicht offensichtlich nicht. Tigges ist bei den Kölnern meist so gut wie kein Faktor. Kam auf 25 Einsätze in dieser Saison, auf 20 Torschüsse, traf das Tor immerhin auch drei Mal. Schoss dafür aber auch einige Male weit daneben. Bekam zunächst erstaunlicherweise unter Baumgart viel Einsatzzeit, profitierte unter Schultz wohl vom Mangel an Alternativen.

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Sargis Adamyan: Kündigte an, sich in dieser Saison durchsetzen zu wollen. Die Saisonvorbereitung war verheißungsvoll. Doch mit dem ersten Pflichtspiel war die Hoffnung, dass der Knoten in Köln vielleicht doch noch platzen könnte, wie weggeblasen. Adamyan fand in vielen Begegnungen nicht statt – auch auf dem Spielfeld. Seine Aktionen wirkten im Saisonverlauf zunehmend verzweifelter, gezwungener. Kam auf lediglich ein Tor und drei Vorlagen bei 29 Torschüssen. Flammte mal kurz unter Timo Schultz auf, doch das Feuer erlosch sehr schnell wieder. Warum man den Angreifer mit einem Vier-Jahres-Vertrag ausgestattet hat, bleibt auch nach dieser Saison eins der größten Geheimnisse von Christian Keller.

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Davie Selke: Selke bringt per se viel mit und doch hat man den Eindruck, dass der Angreifer verhältnismäßig oft einen Schritt zu spät kommt, bei Flanken einen Schritt falsch steht, den Ball knapp verpasst oder sonst glücklos agiert. Mit sechs Saisontoren ist Selke FC-Toptorjäger. Fünf davon schoss der Mittelstürmer in der Hinrunde. Verletzte sich im Spiel gegen Heidenheim und lief in der Rückrunde nur noch vier Mal auf, weil er sich erneut den Fuß brach. Wirklich helfen konnte er dem FC im Abstiegskampf also nicht.

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Florian Dietz: Die Rekonvaleszenz dauerte nach dem Kreuzbandriss länger als zunächst angenommen. Feierte unmittelbar vor Weihnachten sein Comeback und strahlte mehr Offensivkraft aus als Tigges und Adamyan. Kam unter Timo Schultz nur auf drei Kurzeinsätze von insgesamt 23 Minuten. Für eine Bewertung reicht das nicht.

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Damion Downs: Feierte in dieser Spielzeit sein Bundesliga-Debüt gegen Werder Bremen. In der Rückrunde von Timo Schultz des öfteren als Joker eingesetzt. Erzielte sein erstes Ligator gegen Gladbach und verhalf dem FC beim 3:2 gegen Union Berlin mit seinem Treffer zum nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg und einem Funken Hoffnung. Wird wohl in der kommenden Saison mehr Einsatzzeit erhalten.

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