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·5 de mayo de 2025
Friedhelm Funkel ist neuer Coach beim 1. FC Köln: Das sagen Christian Keller, Gerhard Struber und Funkel

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·5 de mayo de 2025
Simon Bartsch
05. Mai 2025
Eine große Überraschung war es am Montagmorgen nicht mehr: Der 1. FC Köln hat die Trennung von Gerhard Struber und Christian Keller bekannt gegeben und den neuen Mann an der Seitenlinie bestätigt. Nun ist es offiziell: Friedhelm Funkel ist neuer Trainer des 1. FC Köln: Das sagen Gerhard Struber, Christian Keller und Friedhelm Funkel.
Friedhelm Funkel soll zum 1. FC Köln zurückkehren
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Lange mussten die Fans des 1. FC Köln dann nicht mehr auf die Bestätigung warten. Nachdem bereits am Sonntagabend durchgesickert war, dass es personelle Entscheidungen geben würde, folgte am Montagmorgen die Bestätigung. „Unsere Entscheidung ist das Ergebnis einer eingehenden Analyse der sportlichen Entwicklung in den letzten Wochen. Angesichts der noch immer großen Chance auf den direkten Wiederaufstieg müssen wir alles daransetzen, diese Chance auch zu nutzen“, begründet Präsident Werner Wolf die Entscheidung. „Wir können uns nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenz verlassen. Das Team muss sich für die letzten beiden Spiele auf die eigene Stärke besinnen. Es braucht dafür jetzt neue Impulse.“ Tatsächlich hatten die Kölner zuletzt ihre gute Tabellenposition auch aufgrund der Schwäche der Gegner gehalten.
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Als Tabellenzweiter sind die Chancen intakt. Für die neuen Impulose soll ein alter Bekannter sorgen. Friedhelm Funkel wird die Geschicke leiten. Das Amt des Sportdirektors übernimmt Thomas Kessler. „Mit Thomas Kessler und Friedhelm Funkel übergeben wir die sportliche Leitung nun an zwei absolute FC-Kenner. Thomas ist nicht nur mit ganzem Herzen ein Kölner, er war auch in sämtliche Abläufe der Kaderplanung eingebunden und kann dementsprechend alle Gespräche nahtlos fortführen“, sagte der Präsident. „In Friedhelm gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Trainer, der den FC und solche Drucksituationen bestens kennt. Er hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er Mannschaften in entscheidenden Phasen stabilisieren und zum Erfolg führen kann, beispielsweise bei seiner erfolgreichen FC-Rettung 2021.“ Der FC sei überzeugt, dass Funkel der richtige Mann sei.
Gerhard Struber wird die Saison demnach nicht zu Ende bringen. „Ich habe im Laufe der Saison oft von einem Marathon gesprochen, den wir gemeinsam zu gehen haben. Wie hart dieses Rennen für alle Mannschaften ist, zeigt die Tabellensituation. Jetzt, da die Ziellinie vor Augen ist und wir noch dazu aussichtsreich dabei sind, tut die Entscheidung besonders weh“, sagte der Österreicher. „Ich wünsche dem Team und dem gesamten Club für die verbleibenden Spiele maximalen Erfolg.“ Neben Struber muss auch Keller gehen. Der Sportdirektor hatte das Amt im April 2022 übernommen und für eine wirtschaftliche Stabilität gesorgt. Seine Transfers blieben aber bis zuletzt eher durchwachsen. „Ich wünsche dem gesamten FC, allen voran unserer Mannschaft und allen unseren Mitarbeitenden nur das Allerbeste und bin überzeugt, dass der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelingen wird“, sagt Keller.
Der nun Ex-Sportdirektor verwies aber noch einmal auf die wirtschaftliche Arbeit, die er in den Verein gesteckt hat. „Mit dem Rückenwind des Aufstiegs wird ersichtlich werden, dass der Grundstein für eine nachhaltigere FC-Zukunft auf zahlreichen Ebenen gelegt wurde. Eine kurzfristige Änderung auf der Trainerposition konnte und wollte ich in diesem Kontext aber nicht mittragen, da diese nicht meinen Überzeugungen und Werten entsprochen hätte“, so Keller. „Sehr wichtig ist mir noch, mich bei den zahlreichen FC-Fans zu bedanken, die mich während meiner FC-Zeit trotz teils unruhiger Phasen stets unterstützt und mich das FC-Gefühl haben spüren lassen.“ Für Keller wird nun Kessler die sportliche Geschicke der Geschäftsführung leiten. „Für meine neue verantwortungsvolle Aufgabe verspüre ich sowohl ein hohes Verantwortungsgefühl als auch eine große Motivation, gemeinsam mit allen Beteiligten rund um unsere Mannschaft alles dem gemeinsamen Ziel unterzuordnen“, sagt Kessler.
Nun soll Friedhelm Funkel den FC wieder in die Bundesliga führen. Es ist die dritte Amtszeit bei den Geißböcken. „Der FC ist und bleibt eine Herzensangelegenheit für mich. Es geht ab jetzt darum, in den verbleibenden zwei Spielen alles zu mobilisieren, den Glauben an die eigene Stärke wiederzufinden und den Aufstieg gemeinsam zu schaffen. Ich freue mich auf die Aufgabe und bin überzeugt davon, dass wir unser Ziel erreichen“, sagt Funkel. Co-Trainer von Funkel wird Matthias Lust, mit dem der Coach bereits 2024 bei den Pfälzern zusammengearbeitet hat.