Freude in Frankfurt: So viel kassiert die Eintracht durch den CL-Sieg von PSG | OneFootball

Am Samstagabend gegen 22:55 Uhr wurde in der Münchner Allianz-Arena Fußballgeschichte geschrieben. Dank eines fulminanten 5:0-Siegs gegen Inter Mailand krönte sich ein furios aufspielendes Paris Saint-Germain erstmals zum Champions-League-Sieger. Die Freude bei den Hauptstädtern aus Frankreich war anschließend gigantisch, wenig verwunderlich natürlich. Aber auch einige Hundert Kilometer weiter Nordwestlich knallten in der Nacht zum Sonntag wohl die Kronkorken.

Durch den Champions-League-Triumph von Paris St. Germain kassiert nämlich auch Eintracht Frankfurt mächtig ab. Wie Sky Sport berichtet, sollen sich der Bundesliga-Klub über Zusatzeinnahmen von etwa fünf Millionen Euro freuen können. Ausschlaggebend dafür sind zwei Transfers aus der jüngeren Vergangenheit.

So soll in den Verkaufspapieren von Randal Kolo Muani und William Pacho jeweils eine Klausel festgehalten worden sein, die sich beim Gewinn der Champions League aktiviert und der Eintracht die angesprochenen Bonuszahlungen beschert. Pro Spieler werden laut Sky Sport rund 2,5 Millionen Euro fällig. Stören dürfte das PSG allerdings wenig, denn die Franzosen kassierten alleine durch den Finalsieg weitere 25 Millionen Euro Einnahmen von der UEFA.

Pacho war im letzten Sommer nach Paris gewechselt und sofort zum Stammspieler in der Innenverteidigung aufgestiegen, stand im Champions-League-Finale auch über 90 Minuten auf dem Platz. Kolo Muani, der sich im Sommer 2023 für 95 Millionen Euro zu PSG gestreikt hatte, fehlte dagegen bei den Feierlichkeiten. Der Angreifer verbrachte die Rückrunde 2024/25 auf Leihbasis bei Juventus Turin in der Serie A. Da er offiziell noch bis Juni 2028 in Paris unter Vertrag steht und in der Hinrunde auch viermal für die Truppe von Luis Enrique zum Einsatz kam, darf aber auch er sich nun Champions-League-Sieger nennen - und der Eintracht weitere Einnahmen in die Kassen spülen.

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