Nur die Raute
·8 de agosto de 2025
French Connection wächst weiter: So plant der HSV mit Omari!

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·8 de agosto de 2025
Mit Warmed Omari hat der HSV einen weiteren französischsprachigen Spieler verpflichtet. Was können die Fans vom Neuzugang erwarten?
Die Frankreich-Achse beim Hamburger SV wird immer stärker! In Person von Warmed Omari hat sich der Aufsteiger einen weiteren Hoffnungsträger aus dem westlichen Nachbarland Deutschlands gesichert. Der Innenverteidiger von Stade Rennes, zuletzt an Olympique Lyon verliehen, spielt mittlerweile für die A-Nationalmannschaft der Komoren, lief in der Jugend jedoch für den Nachwuchs der Équipe Tricolore auf. Außerdem besitzt er auch die französische Staatsbürgerschaft.
Gemeinsam mit seinen Landsmännern William Mikelbrencis, Aboubaka Soumahoro und Rayan Philippe ließ er beim Aufwärmtraining den Ball locker durch die Luft zirkulieren. Mit dem aktuell verletzten Jean-Luc Dompé steht zudem ein weiterer Franzose im Kader. „Er war sofort drin in der Gruppe. Wir haben ja den einen oder anderen, der ihn sprachlich und vom Typ her direkt abholen kann“, wird ein sichtlich zufriedener Merlin Polzin von Bild zitiert.
Beim HSV soll Omari als rechter Part der neu eingeführten Dreier-Innenverteidigung fungieren. Beim Training durfte er dort erste Abläufe verinnerlichen. Doch der 25-Jährige kommt mit mächtig Trainingsrückstand im Gepäck, da er später in die Vorbereitung eingestiegen ist. Dazu sagt Polzin: „Wir fahren ihn kontrolliert hoch, wollen kein Risiko eingehen.“ Trotzdem werde er seinen Neuzugang nicht erst ab dem 4. Spieltag in den Ring werfen, so der gebürtige Hamburger.
Denn obwohl er in der Vorsaison bei Lyon nur auf mickrige sieben Ligue-1-Minuten kam, sehen die Hanseaten großes Potenzial in Omari. „Ich freue mich, dass er nicht so viel gespielt hat, sonst hätten wir ihn nicht bekommen“, stellt Polzin klar.
Mit fast 100 Profi-Einsätzen in Frankreich bringt der 1,88m-Mann reichlich Erfahrung mit. Jetzt soll er Teil einer „French Connection“ werden, die dem HSV im besten Fall sportlich wie teamkulturell guttut.