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·13 de agosto de 2025

Frankfurts Trapp nach Frankreich? Das ist der aktuelle Stand

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Auf der Keeper-Position bei Eintracht Frankfurt könnte in diesem Transferfenster nochmal Bewegung reinkommen. Der eigentlich als Stammtorwart eingeplante Kevin Trapp steht wohl auf dem Absprung und drängt auf einen Wechsel in die Ligue 1. Und das kurz vor Saisonstart.

Wie Le Parisien berichtet steht Trapp kurz vor einer Rückkehr nach Paris. Diesmal allerdings nicht zum Ligaprimus Paris Saint-Germain, sondern zum Aufsteiger Paris FC. Auch die BILD bestätigt das Interesse des Liga-Neulings am deutschen Routinier. Die Hessenschau fügt weiter an, dass ein Wechsel nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint. Die endgültige Ablöse ist noch eine ausstehende Unbekannte, aber am Wechsel an sich gäbe es „keine Zweifel“.


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Von 2015 bis 2018 spielte Trapp bereits beim Lokalrivalen PSG. Wenig überraschend wurde er in dieser Zeit drei Mal französischer Meister und gewann genau so oft den Coupe de France. Im Sommer 2018 wechselte er dann auf Leihbasis zurück zu Eintracht Frankfurt, ein Jahr später verpflichteten ihn die Hessen dann fest.

Eine Rückkehr nach Paris wäre wohl auch für ihn persönlich interessant. Seine Verlobte, das Model Izabel Goulart, lebt in der französischen Hauptstadt. Trapp selbst ist auch regelmäßig in Frankreich, wenn mal gerade spielfrei ist. Bei der SGE hätte er noch einen bis 2026 laufenden Vertrag, welcher sich ab 25 Einsätzen in der kommenden Spielzeit automatisch verlängern würde. Markus Krösche äußerte sich auch zum möglichen Deal – sagte aber im Prinzip nicht viel. „Ich kann dazu nichts sagen“, so Krösche. Ein Dementi klingt ganz anders.

Paris FC mit Ambition: Trapp als neuer Stamm-Keeper?

Bei Paris FC wäre er Teil eines interessanten Projekts. Der Klub befindet sich aktuell im Besitz der Familie Arnault, der der Luxuskonzern LVMH gehört. Auch auf dem Transfermarkt ist man ordentlich in die Offensive gegangen. Unter Anderem kam der brasilianische Innenverteidiger Otavio für 17 Millionen Euro, auch für Nhoa Sangui und Moses Simon gingen Beträge im hohen einstelligen Millionen-Bereich über den Tisch.

Im Tor war in der Aufstiegssaison der Pariser der 22-jährige Obed Nkambadio gesetzt. Der konnte auch überzeugen und blieb in 34 Spielen 15 Mal ohne Gegentreffer. Allgemein kassierte er gerade mal 33 Gegentore und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Wie genau die Aufgabenverteilung im Falle eines Trapp-Wechsels aussieht, ist noch unklar.

Bei den Frankfurtern würde sich für das DFB-Pokalspiel am Sonntag ein Problem ergeben. Kaua Santos befindet sich aktuell noch im Aufbautraining. Einzig Jens Grahl würde aus dem Profi-Kader noch zur Verfügung stehen.

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