Finalheld Doué wollte zum FC Bayern - Darum scheiterte der Deal | OneFootball

Desiré Doué war der Mann des Spiels im Champions-League-Finale. Zwei Tore und eine Vorlage steuerte der 19-Jährige zum Pariser Triumph bei. Die Bühne war für den Teenager keineswegs zu groß. Im Gegenteil: Doué schien sich auf dem Münchener Rasen pudelwohl zu fühlen. Im Sommer hatte er die Option, dort regelmäßig zu Gast zu sein.

Der FC Bayern bemühte sich damals intensiv um den Flügelspieler. Der Bild zufolge bot der deutsche Rekordmeister Stade Rennes, wo Doué zu dem Zeitpunkt noch unter Vertrag stand, 50 Millionen Euro plus Boni. Die Chancen der Bayern standen demnach sogar gut. Doue habe zu einem Wechsel nach München tendiert.

Doch kurz darauf stieg PSG in das Rennen ein, bot rund 60 Millionen Euro und bekam den Zuschlag, so der Bericht weiter. Ein Grund für Doués Sinneswandel sei gewesen, dass der Flügelspieler für einen Wechsel nach Paris sein Heimatland nicht verlassen musste.

Auch Trainer Luis Enrique soll den 19-Jährigen überzeugt haben. Der Spanier setzt bei PSG vermehrt auf junge Spieler. Beim Champions-League-Triumph in München betrug das Durchschnittsalter der Pariser Spieler 25 Jahre und 96 Tage. Neben dem 19-jährigen Doué stand mit Joao Neves auch ein 20-Jähriger auf dem Platz. Der Ansatz soll Doué gefallen haben und ihn ebenfalls zu dem Schritt in die französische Hauptstadt bewegt haben.

Mit Doué hätten die Münchener die Offensive der Zukunft um den 19-Jährigen, Jamal Musiala und Michael Olise komplett gehabt. Nach der Absage von Florian Wirtz sucht nach der FCB nach einem Neuzugang, um die dritte Position zu füllen. Ein Linksaußen wie Doué soll her.

Weitere Bayern-News lesen: