Fehler beim Videoassistenten: DFB gibt Fehler bei BVB-Tor zu | OneFootball

Fehler beim Videoassistenten: DFB gibt Fehler bei BVB-Tor zu | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·26 de enero de 2025

Fehler beim Videoassistenten: DFB gibt Fehler bei BVB-Tor zu

Imagen del artículo:Fehler beim Videoassistenten: DFB gibt Fehler bei BVB-Tor zu

Borussia Dortmund profitierte von einer umstrittenen Entscheidung im Spiel gegen Werder Bremen. Der DFB räumt nun ein, dass ein Tor des BVB nicht hätte zählen dürfen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nach der Bundesliga-Partie zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen (2:2) eingeräumt, dass ein umstrittenes Tor der Dortmunder nicht hätte zählen dürfen. Beim zwischenzeitlichen 2:0, das durch ein Eigentor von Bremens Marco Friedl fiel, erkannte der DFB nachträglich eine regelwidrige Abseitsposition von BVB-Profi Ramy Bensebaini.


OneFootball Videos


„Die Feldentscheidung war Tor. Der Videoassistent hat dies überprüft und eine Abseitsstellung von Bensebaini festgestellt. Es wurde jedoch entschieden, dass diese nicht strafbar war“, erklärte Alexander Feuerherdt, Sprecher der DFB Schiri GmbH, bei Sky. Intern sei man jedoch nach erneuter Abstimmung zu einem anderen Schluss gekommen. „Wir würden sagen, das ist eine strafbare Abseitsstellung, weil Friedl so stark beeinflusst wird durch Bensebaini. Das Tor hätte nicht zählen dürfen“, so Feuerherdt.

VAR-Überprüfung: Warum der Treffer dennoch zählte

Die strittige Szene ereignete sich in der 51. Minute, als Serhou Guirassy eine Hereingabe Richtung Tor verlängerte. Bensebaini stand im Abseits und sprang über den Ball hinweg, bevor Friedl den Ball ins eigene Netz abfälschte. Trotz längerer Überprüfung durch den Videoassistenten Tobias Reichel und seinem Kollegen Tobias Fritsch blieb die Entscheidung auf dem Platz bestehen: Tor für Dortmund.

„Die kalibrierte Linie hat eindeutig gezeigt, dass Bensebaini im Abseits stand“, erläuterte Feuerherdt. „In dem Moment, wo er das Bein hebt, kann Friedl den Ball erst sehen und darauf reagieren.“ Der VAR sah jedoch keinen ausreichenden Grund für einen Eingriff, was laut Feuerherdt eine Fehlentscheidung war: „Hier hätte der Schiedsrichter am Monitor die Szene selbst bewerten müssen.“

Diese Kontroverse reiht sich in eine Serie von Diskussionen rund um den Videoassistenten ein. Trotz des Ziels, Fehlentscheidungen zu minimieren, bleiben kritische Stimmen bestehen, gerade bei der Beurteilung von „klaren Fehlentscheidungen“. Bereits in der Vorwoche hatte der DFB Fehler in einer anderen BVB-Partie eingeräumt, als Borussia Dortmund gegen Frankfurt einen möglichen Elfmeter nicht zugesprochen bekam.

Ver detalles de la publicación