FC Augsburg
·4 de mayo de 2025
FCA kassiert 1:3-Niederlage gegen Kiel

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·4 de mayo de 2025
Holstein Kiel bleibt für den FC Augsburg kein gutes Pflaster: Am 32. Bundesliga-Spieltag mussten sich die Rot-Grün-Weißen vor heimischer Kulisse 1:3 geschlagen geben. Dabei startete der FCA eigentlich mit viel Schwung in die Partie – wurden dann aber eiskalt erwischt. Der Anschlusstreffer von Steve Mounié kam zu spät.
Cheftrainer Jess Thorup nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Leverkusen eine Änderung vor: Mert Kömür rückte für Elvis Rexhbecaj in die Startelf. Auch Arne Maier zählte nach abgesessener Rotsperre wieder zum Aufgebot.
Der FCA wollte sich für die deutliche 1:5-Klatsche im Hinspiel revanchieren – und legte direkt los. Bereits in der 6. Minute wurde es erstmals richtig gefährlich: Nach einer Ecke von Kömür flog der Ball durch den Fünfer, Samuel Essende verpasste hauchdünn, der Abpraller von Lasse Rosenboom rauschte am Pfosten vorbei. Auch danach drückten die Fuggerstädter, blieben aber ohne Lohn für den engagierten Start.
Kiel kam in der 18. Minute erstmals durch Shuto Machino gefährlich vors Tor. Wenig später hatte Kömür die große Chance zur Führung, scheiterte jedoch am Kieler Keeper Thomas Dähne, der in der 22. Minute erneut zur Stelle war. Dann die kalte Dusche: Nach einer umstrittenen Szene im Strafraum zeigte Schiedsrichter Harm Osmers auf den Punkt. Chrislain Matsima grätschte mit vollem Einsatz gegen Alexander Bernhardsson, traf dabei den Ball – doch der VAR griff nicht ein. Machino verwandelte den Strafstoß eiskalt zum 0:1 (24.).
Trotz Rückstand blieb der FCA aktiv, kurz vor der Pause setzte Kiel allerdings den nächsten Nadelstich. Steven Skrzybski bediente Bernhardsson mit einem Steckpass, Cédric Zesiger blockte zunächst stark, ehe Bernhardsson nachsetzte und Finn Dahmen per Kopf zum 0:2 überwand (40.). Fast im Gegenzug hatte Zesiger den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Dähne parierte erneut stark (43.).
Nach der Pause das gleiche Bild: Kiel blieb effizient – der FCA hingegen zu anfällig. In der 51. Minute schnürte Bernhardsson nach Vorarbeit von Skrzybski seinen Doppelpack und erhöhte auf 0:3. Vor 28.660 Zuschauern in der WWK ARENA – der Heimbereich war erneut ausverkauft – stemmte sich der FCA noch einmal gegen die drohende Niederlage. In der 64. Minute setzte Alexis Claude-Maurice einen Schlenzer aus 20 Metern an den rechten Außenpfosten.
Lebhaft wurde es auch in der Schlussphase: Armin Gigovic zwang Dahmen in der 66. Minute zu einer Parade. Kurz darauf versuchten es auf der Gegenseite Steve Mounié (67.) und Phillip Tietz (70.) jeweils per Kopf – beide verpassten das Tor knapp. In der 74. Minute kam Mounié erneut zum Kopfball, doch Dähne blieb auch da Sieger. Der Keeper war an diesem Nachmittag kaum zu überwinden – bis zur 90. Minute, als Mounié doch noch auf 1:3 verkürzte. Mehr sprang für die Hausherren, trotz insgesamt 26 Torschüsse (!), aber nicht mehr heraus.