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FC Schalke 04

·25 de julio de 2025

FC Sevilla: Europa-League-Rekordsieger mit besonderer Verbindung zu den Königsblauen

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Am Samstag (26.7.) beschließt das Testspiel zwischen dem S04 und dem FC Sevilla den jährlichen Schalke-Tach. Um 17 Uhr erfolgt in der VELTINS-Arena der Anpfiff gegen den Rekordsieger der UEFA Europa League. Mit nach Gelsenkirchen bringen die Spanier einiges an Einflüssen aus der Bundesliga.

2023 jubelte der FC Sevilla zuletzt in gewohnten Gefilden: Gegen die AS Rom reckten die Spanier nach einem 4:1 im Elfmeterschießen die 15 Kilogramm schwere und 65 Zentimeter große Silbertrophäe der Europa League in den ungarischen Nachthimmel. Es war der insgesamt siebte Erfolg im Wettbewerb und bereits der fünfte, seit zur Saison 2008/2009 die UEFA Europa League aus dem Vorgängerturnier UEFA-Cup entsprang. Die Andalusier manifestierten – mit dem früheren Schalker Ivan Rakitic in der Startelf – ihre Vormachtstellung als Rekordsieger.


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Als solcher gewannen sie drei Jahre zuvor ebenso den internationalen Pokal – nachdem sie ihn zwischen 2014 und 2016 gleich dreimal hintereinander mit nach Andalusien nahmen. Die ersten beiden Titel feierte Sevilla 2006 und 2007. Auf dem Weg zum Premieren-Sieg trafen die Spanier das bislang einzige Mal in Pflichtspiel-Duellen auf den FC Schalke 04. Im Halbfinale setzten sie sich nach einem torlosen Remis in Gelsenkirchen zu Hause im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan mit 1:0 in der Verlängerung durch.

Der Torschütze in der 111. Minute verbindet beide Vereine bis heute auf tragische Art und Weise: Antonio Puerta verstarb im Alter von nur 22 Jahren etwas mehr als ein Jahr nach seinem entscheidenden Treffer gegen die Knappen infolge eines Herz-Kreislauf-Stillstandes im Spiel gegen den FC Getafe. Königsblau gedachte dem spanischen Nationalspieler nur wenige Tage später in der VELTINS-Arena und war 2019 zu Ehren des Mittelfeldmannes für die Trofeo Antonio Puerta in Spanien für ein Freundschaftsspiel zu Gast.

Die besondere Beziehung seit den zwei Pflichtspiel-Duellen der Clubs spiegelt sich auch auf dem Transfermarkt wider: Im Sommer 2006 wechselte Mittelfeldspieler Christian Poulsen vom S04 zu den Spaniern. Ihm folgten besagter Ivan Rakitic (2011) und Johannes Geis (2017). Auf der Gegenseite verpflichteten die Knappen Rechtsverteidiger Coke 2016 und nach einer einjährigen Leihe in der Spielzeit darauf auch Flügelspieler Yevhen Konoplyanka von den Andalusiern.

Die haben zur anstehenden Saison zwar keinen Ex-Schalker mehr in ihren Reihen, dafür aber gleich mehrere ehemalige Akteure der Bundesliga. Der neue argentinische Chef-Trainer Matías Almeyda kann unter anderem auf Djibril Sow zurückgreifen, der vormals bei Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach auf der Sechs die Fäden zog. Weiter offensiv läuft seit Beginn des Jahres Rubén Vargas auf, ihn eisten die Verantwortlichen vom FC Augsburg los. Auf den Flügeln ebenfalls unterwegs ist der Toptorschütze der abgelaufenen Meisterschaft, Dodi Lukébakio (Fortuna Düsseldorf, Hertha BSC und VfL Wolfsburg). Dem 27-Jährigen gelangen in La Liga elf Treffer. Innenverteidiger Tanguy Nianzou – mit dem FC Bayern dreimal Deutscher Meister geworden – fällt derzeit verletzt aus.

Almeyda wird die Vorbereitungspartie gegen die Knappen wie schon gegen die englischen Vereine Birmingham City (3:1) und AFC Sunderland (1:1) nutzen, um weiter an seiner Elf für den Saisonauftakt am 17. August bei Athletic Bilbao zu feilen. Ab da an geht es für Sevilla darum, den eigenen Ansprüchen wieder gerecht zu werden. 2024/2025 landeten die Spanier nämlich nur auf dem viertletzten Rang, bloß einen Punkt vom direkten Abstieg entfernt.

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