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·9 de diciembre de 2024

FC Ingolstadt hält den Anschluss: "Nehmen das 1:0 gerne mit"

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Auf der Bielefelder Alm musste der FC Ingolstadt in der Vorwoche die erste Niederlage seit September hinnehmen. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue sorgte Max Besuschkow mit seinem Treffer dafür, dass die Mannschaft von Sabrina Wittmann unmittelbar eine Reaktion parat hatte. Die Schanzer mischen weiter im oberen Tabellendrittel mit.

"Viel verteidigen, viel aushalten"

Max Besuschkow stellte das Konto vom FC Ingolstadt auf 26 Zähler. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt zweimal wegen einer Wadenverletzung ausgefallen war, nahm einen starken Flankenball von Benjamin Kanuric mit dem ersten Ballkontakt mustergültig an, bevor er ihn dann gegen die Laufrichtung von Martin Männel ins lange Eck einschoss. "Ohne Mitspieler ist es schwierig, Tore zu erzielen", lobte der 27-Jährige bei "MagentaSport" noch einmal die perfekte Hereingabe von Kanuric, ohne die der ansehnliche Treffer nicht möglich gewesen wäre.


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Der Treffer in der 48. Spielminute entschied auf dem Papier auch die Partie. "Wir mussten heute viel verteidigen, viel aushalten. Deswegen nehmen wir das 1:0 gerne mit", erklärte Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz. Die 33-Jährige sprach bewusst nicht von einem verdienten Sieg, denn die Schwächen der Partie waren für die Cheftrainerin ersichtlich. "So, wie wir die Bälle haben wollten, sind sie heute nicht gekommen", fasste Wittmann zusammen. Glückwünsche für einen schmeichelhaften Dreier nahm sie trotzdem gerne an.

Sorgen um Lorenz

Zumal mit dem 1:0-Sieg am Samstag auch der kleine Rückschlag aus der Vorwoche ausgeglichen wurde, als die Ingolstädter mit dem gleichen Ergebnis in Bielefeld verloren. Drei Punkte beträgt der Rückstand zu den Aufstiegsplätzen – und mit Wehen Wiesbaden (A) und Energie Cottbus (H) haben die Schanzer noch zwei Duelle gegen direkte Konkurrenten vor der Brust.

Ob Simon Lorenz mitwirken kann, war nach der Partie noch offen. Der Abwehrchef wurde verletzungsbedingt ausgewechselt. Torschütze Besuschkow machte sich weniger Sorgen. "Wenn einer ausfällt, dann ist ein anderer da", kommentierte der 27-Jährige die Verletzungsmisere der Schanzer. "Die Jungs hauen sich rein, wenn sie reingeworfen werden." Womöglich muss nun ein Kandidat für Lorenz gesucht werden.

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