FC Bayern wollte ihn einst: Premier-League-Star plötzlich vertragslos | OneFootball

Ein einst beim FC Bayern gehandelter Verteidiger aus der Premier League ist plötzlich vereinslos, nachdem er sich mit seinem Verein auf eine Vertragsauflösung geeinigt hat.

Vor nicht allzu langer Zeit zeigte der FC Bayern Interesse an einer Verpflichtung von Arsenal-Star Takehiro Tomiyasu. Jetzt ist der Japaner plötzlich vertragslos. Wie der FC Arsenal am Freitagmittag bekanntgegeben hat, haben sich Tomiyasu und der Verein einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung des ursprünglich bis 2026 gültigen Kontrakts geeinigt.

Tomiyasu hat noch immer mit den Folgen einer Knie-Operation zu kämpfen und fällt noch mindestens bis Oktober aus. Die Verletzungsprobleme ziehen sich fast durch die gesamte Karriere des 26-Jährigen durch. Ob Tomiyasu mit seinem aktuellen Gesundheitszustand in diesem Sommer einen neuen Verein findet, bleibt abzuwarten.

FC Bayern: Arsenal verhinderte Tomiyasu-Wechsel

Im Winter 2023 befand sich der 42-fache japanische Nationalspieler noch auf der Wunschliste der Bayern. Damals suchte der deutsche Rekordmeister nach einem neuen Rechtsverteidiger und hatte Tomiyasu als mögliche Option auf dem Zettel. Arsenal erteilte ihm damals allerdings keine Transferfreigabe und wollte sogar mit Tomiyasu verlängern.

Die Bayern verstärkten sich stattdessen wenig später mit Sacha Boey, der für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul kam. Die bisherige Zeit des Franzosen in München ist von Verletzungen geprägt, weshalb er Berichten zufolge schon wieder als Verkaufskandidat gilt. Immerhin: Mit Tomiyasu wäre es wohl nicht viel besser gelaufen.

Diesen Star hat Arsenal als Tomiyasu-Ersatz im Visier

Der Japaner hat seit dem gescheiterten Bayern-Wechsel ganze 70 Pflichtspiele verpasst und war nie über einen längeren Zeitraum fit. Seinen Kaderplatz bei Arsenal könnte schon bald Cristhian Mosquera einnehmen, mit dem sich der englische Vizemeister Gerüchten zufolge schon einig ist. Eine erste Offerte für den Franzosen hat der FC Valencia allerdings abgelehnt – doch Arsenal ist weiter fest entschlossen und plant ein zweites Angebot.