FC Bayern wohl an Skandal-Profi aus Frankreich interessiert | OneFootball

Mason Greenwood hat bei Olympique Marseille wieder zu alter Stärke gefunden und zeigt aktuell sein volles Potenzial. Das ist offenbar auch dem FC Bayern nicht entgangen, angeblich sind die Münchner an einer Verpflichtung des Engländers interessiert.

Eigentlich dürfte der FC Bayern nach den Skandalen rund um Sadio Mane genug haben von Spielern, die negative Schlagzeilen an die Säbener Straße bringen. Doch offenbar wäre man bei Mason Greenwood dazu bereit, eine Ausnahme zu machen und über den bisherigen Skandal des Engländers hinwegzusehen.

Denn laut TBR Football hat sich der deutsche Rekordmeister in den Poker um Greenwood eingeschaltet. Ebenfalls interessiert sein sollen der FC Barcelona, Atletico Madrid und Paris Saint-Germain. Greenwood spielt seit vergangenem Sommer bei Olympique Marseille (Vertrag bis 2029) und ist dort der klare Unterschiedsspieler, kommt in 24 Partien auf starke 15 Tore und vier Vorlagen.

Heftige Vorwürfe gegen Greenwood

Dass der Engländer ein herausragender Fußballer ist, zweifelten wohl auch die wenigsten jemals an. Bei dem ehemaligen Jugendspieler von Manchester United lagen die Probleme eher außerhalb des Platzes. Anfang 2022 war der United-Senkrechtstarter aufgrund des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung und Körperverletzung an seine damalige Partnerin suspendiert worden.

Nach knapp einem Jahr sind die Ermittlungen gegen ihn eingestellt worden und United wollte das Supertalent eigentlich wieder in die Mannschaft integrieren. Nach öffentlichen Fan-Aufständen entschied sich der englische Rekordmeister allerdings dagegen und gab ihn zunächst per Leihe an den FC Getafe und schließlich fest für 26 Millionen Euro an OM ab.

Bürgermeister wehrte sich gegen Greenwood-Transfer

Auch bei dem Marseille-Transfer gab es Widerstand, so sprach sich Bürgermeister Benoit Payan gegen eine Verpflichtung des Skandal-Profis aus: "Ich möchte nicht, dass mein Klub mit Schande bedeckt wird." Doch abseits davon wusste Greenwood in den vergangenen Monaten sportlich zu überzeugen – ob das für die Bayern als Rechtfertigung ausreicht?