FC Bayern: Verteidiger versuchte, Nico Williams zu ködern – und droht jetzt mit Abschied | OneFootball

Beim FC Bayern kündigt sich womöglich der nächste Abgang an. Nach Eric Dier (31) und Leroy Sane (29) spielt nun auch Adam Aznou (19) öffentlich mit dem Gedanken an einen Transfer.

Seit seiner Ankunft vor drei Jahren konnte Aznou in der Profimannschaft des FC Bayern erst 25 Spielminuten anhäufen – zu wenig für die Ansprüche des Teenies. Dies bestätigte das ehemalige Barça-Talent im Interview mit dem Twitch-Streamer Gerard Romero und schreckte nicht davor zurück, einen Wechsel anzupeilen.

"Meine Zukunft ist nicht klar", sagte Aznou. "Ich möchte spielen. Wenn ich bei Bayern keine Spielminuten bekomme, werden wir eine Lösung suchen müssen."

In der letzten Winterpause wurde der Außenverteidiger bereits an Real Valladolid verliehen. Dort konnte er den Abstieg aus La Liga zwar nicht verhindern, sammelte aber immerhin zehn Startelf-Einsätze und bekam Lust auf mehr. Zur Not würde er dafür offenbar einen Abschied aus München in Kauf nehmen.

Aznou wollte Nico Williams anwerben

Dass er mit seinen Gedanken bis zuletzt dennoch bei seinem Stammverein war, stellte Aznou derweil mit einem Anwerbeversuch unter Beweis. Der Jugendfreund von Barça-Star Lamine Yamal (17) verriet gegenüber Romero, dass er dessen Kumpel Nico Williams (22) kürzlich zum FC Bayern locken wollte.

"Ich habe ihm auf Instagram gefolgt und dachte mir: 'Er könnte wirklich kommen.' Für mich wäre es natürlich überragend gewesen, wenn ein Spanier zu Bayern kommt. Ich habe ihm eine Nachricht geschickt. Er hat auch geantwortet", berichtete Aznou.

Mittlerweile verdichten sich bekanntlich die Anzeichen, dass Williams zum FC Barcelona und nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln wird, was laut Aznou jedoch nichts mit seiner Anfrage zu tun hat.

"Ich denke, ich habe den Wechsel zu Bayern mit meiner Nachricht nicht kaputtgemacht", erklärte der Linksverteidiger. "Aber ich habe da schon gesehen, dass er wohl zu Barça geht und dachte mir: 'Verdammt, das darf doch nicht wahr sein.'"