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·2 de septiembre de 2025
FC Bayern: Gerüchte um vorzeitiges Eberl-Aus werden konkreter

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·2 de septiembre de 2025
Es war keine leichte Sommertransferperiode für Max Eberl, den Sportvorstand des FC Bayern. Denn der Aufsichtsrat redete ihm immer wieder dazwischen, beschränkte die Ausgaben, sorgte dafür, dass Ideen nicht umgesetzt werden konnten.
Zuletzt merkte man Eberl die Frustration klar und deutlich an. Er wollte noch Dinge umsetzen, mehr als eine Leihe von Nicolas Jackson kam am Ende aber nicht zustande.
Die Dinge sind also kompliziert, auch zwischenmenschlich. Die TZ schrieb schon, dass es intern den Eindruck gibt, Max Eberl sei alles andere als zufrieden und würde sich zumindest mit der Option beschäftigen, in den kommenden Wochen oder Monaten hinzuschmeißen. Schließlich wurde seine Arbeit beeinträchtigt.
Auch die BILD bestätigt nun, dass es nicht gerade nach einer Aufbruchstimmung aussieht. Im mächtigen Aufsichtsrat des Vereins soll demnach die Sorge wachsen, dass Eberl (seit 1. März 2024 im Amt) von sich aus nach nur anderthalb Jahren zurücktreten könnte.
Es soll unter den Aufsichtsräten um Präsident Herbert Hainer (70), Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) und Ex-Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (69) wohl Einigkeit darüber geherrscht haben, dass Eberl auf sein Aus vorbereitet sei.
Der Sportvorstand fühlt sich außerdem in der Öffentlichkeit, aber auch intern für schieflaufende Dinge verantwortlich gemacht, für die er aus seiner Sicht gar nichts oder wenig kann. Nach dem Motto: Wenn alles bestens läuft, waren es alle Bayern-Bosse – und wenn was in die Hose geht, war es der Sportvorstand. Das ist natürlich ein Punkt, der kritisiert werden muss. Es herrscht also wieder einmal Bosse-Alarm beim FC Bayern. Vielleicht können die Wogen aber auch noch geglättet werden.
Zur Wahrheit gehört aber auch: Kerry Hau berichtet, dass es momentan keine Rücktrittsgedanken von Max Eberl geben soll.