Barçawelt
·6 de abril de 2025
FC Barcelona – Dortmund: Darum ist das Hinspiel nicht im Camp Nou

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·6 de abril de 2025
Der FC Barcelona empfängt Borussia Dortmund zum Hinspiel im Viertelfinale der Champions League. Schauplatz der Begegnung in Katalonien ist jedoch das Olympiastadion, nicht das Camp Nou. Dieses befindet sich im Umbau.
Diesmal geht dieses mittlerweile schon traditionsreiche Aufeinandertreffen 3,2 Kilometer weiter südöstlich über die Bühne: Wenn der FC Barcelona am Mittwoch in der UEFA Champions League Borussia Dortmund zum Hinspiel im Viertelfinale herausfordert, ist der Schauplatz nicht das Camp Nou – und ebenso wenig das Westfalenstadion.
Wer es mit Barça hält oder den Klub einfach so regelmäßig verfolgt, wird es bereits wissen: Der Ball rollt bei den Heimspielen der Katalanen schon seit einiger Zeit im sogenannten Estadi Olímpic Lluís Companys (bis zu 50.000 Plätze), dem Olympiastadion der Stadt Barcelona auf dem Berg Montjuïc.
Der Grund hierfür ist schnell erklärt: Das Camp Nou wird seit dem Sommer 2023 aufwendig umgebaut. So aufwendig, dass die legendäre Heimstätte der Blaugrana zwischenzeitlich etwa zur Hälfte abgerissen wurde.
Die beiden Stadien in Barcelona liegen 3,2 Kilometer auseinander
Anhand des phasenweise grauen Anblicks durch das entfernte Spielfeld, die entfernten Sitze und viele weitere Arbeiten hätte man meinen können, dass dort zuvor gar kein Stadion war, sondern ein ganz neues erbaut wurde und wird. Auch, weil in der direkten Umgebung Gräben ausgehoben und darin unlängst die neuen äußeren Tribünenstrukturen hochgezogen wurden.
Barça hatte sich vor dem Hintergrund dieser umfassenden Maßnahmen in der anfänglichen Phase entschieden, nicht parallel dort Fußball zu spielen. Der Klub hat sich stattdessen bei der Stadt im Olympiastadion eingemietet, der Vertrag wurde immer wieder verlängert, läuft neuerdings bis zum Ende dieser Saison.
Drohne über Camp Nou: Außenstruktur zu neuem Oberrang wächst
Hansi Flicks Mannschaft sollte gemäß des ursprünglichen Plans längst wieder im Camp Nou auflaufen – bei einer vorübergehenden Zuschauer-Kapazität von 62.000 und dem dann noch weiterlaufenden Umbau –, allerdings verzögert sich das Comeback weiterhin.
Das anfangs ausgerufene Ziel eines Abschlusses der Modernisierung im Sommer 2026 wird nicht umzusetzen sein. Ob Barça nun wenigstens im August zurückkehren kann, bleibt abzuwarten.