LigaInsider
·16 de septiembre de 2024
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Ruben Vargas hat sich am Wochenende dort zurückgemeldet, wo er fortan vermutlich wieder häufiger zu finden sein wird: in der Startelf des FC Augsburg. Dass er beim 3:1 gegen den FC St. Pauli relativ früh ausgewechselt wurde, hatte zumindest nichts mit seiner Leistung zu tun. Ihm gingen schlichtweg die Körner aus. So begründete Jess Thorup gegenüber DAZN jedenfalls die Herausnahme nach gut einer gespielten Stunde. „Ich wusste, dass er nach 60 Minuten wahrscheinlich keine Kraft mehr hat. Deswegen haben wir gewechselt“, gab der FCA-Trainer zu Protokoll. Vargas war in den Tagen vor der Partie zweimal für die Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz. Mit der Performance gegen St. Pauli zeigte sich Thorup ausdrücklich zufrieden. Seine Hoffnung sei gewesen, Vargas stark in das Spiel einbinden zu können, auch bei den „vielen längeren“ Bällen, „weil er im Eins-gegen-eins den X-Faktor hat“. Sein Gesamtfazit: „Das hat er sehr gut gemacht.“ In den ersten drei Pflichtspielen dieser Saison setzte Thorup entweder nur als Joker oder gar nicht (1. Spieltag) auf den offensiven Mittelfeldspieler. Das hing vermutlich stark damit zusammen, dass Vargas bis zuletzt ein Wechselkandidat war. Mit dem feststehenden Verbleib dürfte er wieder eine viel wichtigere Rolle einnehmen – wie in der vergangenen Rückrunde, als er bis auf den letzten Spieltag (verletzt) immer von Beginn an spielte. Zur letzten News vom 16. September 2024:
Die Zukunft von Ruben Vargas war in diesem Sommer bis hin zum Ende der Bundesliga-Transferperiode und sogar darüber hinaus offen. Letztendlich entschied sich der Schweizer Nationalspieler, seinen Fokus voll und ganz auf den FCA zu legen. Im Spiel gegen den FC St. Pauli folgte schließlich sein erster Startelfeinsatz. Doch wie geht es in Zukunft zwischen ihm und den Fuggerstädtern weiter? Um einen ablösefreien Abgang des offensiven Mittelfeldspielers möglichst zu verhindern, wird laut kicker-Angaben an einer Verlängerung seines Mitte 2025 auslaufenden Vertrags gearbeitet. Das gleiche Verfahren wurde beispielsweise schon bei Felix Uduokhai angewendet, der durch seinen späteren Wechsel zu Beşiktaş noch eine Ablösesumme in die Kassen spülte. Angedacht sei eine Ausdehnung um mindestens ein Jahr. „Der Spieler sollte auch sehen, dass der Verein viel in ihn investiert hat“, erklärte Augsburgs Marinko Jurendić mit Blick auf die 4 Millionen Euro, die der FCA im Sommer 2019 beim FC Luzern für Vargas auf den Tisch legte …