Exklusiv: Matthias Jaissle in Saudi-Arabien fest im Sattel | OneFootball

Ist das Kapitel Saudi-Arabien für Matthias Jaissle tatsächlich nach etwas über einem Jahr Geschichte? Nach Informationen von Fussballeuropa.com, ist an den Gerüchten um eine mögliche Trennung vonseiten seines Klub Al-Ahli nichts dran. Vielmehr hat der Ex-Salzburger das volle Vertrauen der Verantwortlichen.

Kürzlich berichtete das französische Portal Foot Mercato, dass Matthias Jaissle kurz vor dem Aus bei Al-Ahli stehen soll und ernsthaft um seinen Job bangen müsse. Wie Fussballeuropa.com exklusiv aus dem direkten Umfeld des 36-Jährigen erfahren hat, ist an den Gerüchten nichts dran. Stattdessen erfreut sich Jaissle dem vollen Vertrauen der Verantwortlichen in Saudi-Arabien und seinem Verein.

Dort wird er als wichtiger Teil des Projekts angesehen und ihm wurde versichert, dass sein Job trotz des schwachen Saisonstarts nicht in Gefahr ist. Jaissle wechselte inmitten des Transferwahns der Saudi Pro League im Sommer 2023 ebenfalls in den Wüstenstaat und hatte RB Salzburg dafür verlassen. Sein Vertrag bei Al-Ahli läuft noch bis 2026.

Foot Mercato hatte zudem berichtet, dass sich der Saudi-Klub bereits nach einem Nachfolger umgesehen habe und Herve Renard als Top-Favorit gelte. Der Franzose hat bereits Erfahrung mit dem Fußball in Saudi-Arabien, nachdem er für vier Jahre lang Trainer der Nationalmannschaft des Landes war.

Missglückter Saisonstart für Jaissle und Al-Ahli

Aufgekommen waren die Gerüchte um eine vorzeitige Jaissle-Trennung überhaupt erst wegen des schwachen Saisonstarts seines Teams. Von bislang sechs Spielen konnte Al-Ahli lediglich zwei gewinnen und rangiert nur auf dem zehnten Platz. Die vergangene Saison hatte man noch mit 65 Zählern auf dem dritten Platz hinter den beiden Spitzen-Teams Al-Hilal (96 Punkte) und Al-Nassr (82 Punkte) beendet.

Am Freitag bietet sich für die Mannschaft von Jaissle im Spiel gegen den Tabellen-Zwölften Al Khaleej die Chance auf den dritten Saisonsieg. Der gebürtige Nürtinger trainiert unter anderem Ex-ManCity-Star Riyad Mahrez sowie den ehemaligen Barça-Mittelfeldspieler Franck Kessie.