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·23 de abril de 2025
Ex-Schalke-Trainer ist Job los – Hannover wirft Breitenreiter raus

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·23 de abril de 2025
In der 2. Bundesliga wackeln die Trainerstühle. Vier Runden vor Ende der Saison ergreift einige Vereine eine Torschlusspanik und sie greifen zum allerletzten Mittel. Am Mittwoch musste Markus Anfang (50) in Kaiserslautern gehen, einen Tag später folgte die sofortige Freistellung von Hannovers André Breitenreiter (51). Schalke startet in der kommenden Saison einen Neuanfang ohne Kees van Wonderen (56).
Sowohl Anfang als auch Breitenreiter besitzen eine königsblaue Vergangenheit. So bestritt der Ex-FCK-Coach in der Saison 1997/98 fünf Pflichtspiele für den Revierklub, darunter eine Partie im damaligen UEFA-Cup (2:0 gegen Sporting Braga). Breitenreiter führte Schalke in der Spielzeit 2015/16 in die Zwischenrunde der Europa League sowie in der Bundesliga auf Platz fünf. Der neue Sport-Vorstand Christian Heidel (heute 61) setzte nicht auf den gebürtigen Niedersachsen und teilte ihm dies telefonisch mit.
Breitenreiter muss in Hannover nach nur 13 Partien gehen. Erst mit dem Beginn der Wintervorbereitung Anfang Januar 2025 hatte er sein Amt als Chef-Coach angetreten. Er ersetzte Stefan Leitl (47), der mittlerweile bei Hertha BSC in der Verantwortung steht. Nach der Hinserie stand 96 mit 27 Punkten auf dem siebten Platz, wies zwei Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsrang auf.
Die ersten zehn Spiele unter der Regie Breitenreiters blieb Hannover ungeschlagen, gewann aber auch nur dreimal. Darunter befand sich Mitte März ein 2:1-Sieg auf Schalke. In der Tabelle waren die Landeshauptstädter jedoch kaum vorangekommen. Nach 27 Spieltagen lagen sie als Sechster drei Zähler hinter dem Dritten Kaiserslautern. Es folgten drei Niederlage und das Abrutschen auf Platz zehn. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt vier Runden vor dem Saisonende sechs Punkte.
Für Breitenreiter übernimmt ein Trio aus Co-Trainer Lars Barlemann (35), U19-Coach Dirk Lottner (53) und U17-Trainer Christian Schulz (42). „Wir müssen den Blick ab sofort auf die neue Saison richten und werden im Sommer auch auf der Trainerposition eine Veränderung vornehmen“, erklärte Geschäftsführer Marcus Mann (41).
Eine ähnliche Planung liegt auch auf Schalke vor. Doch van Wonderen darf die Saison noch zu Ende bringen. „Ein Verein wie Schalke braucht eine klare Linie und muss dieser konsequent folgen“, empfiehlt der Noch-Coach den Verantwortlichen.
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