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·11 de febrero de 2025
Ex-Hertha-Flop mischt die Türkei auf
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·11 de febrero de 2025
Die völlig misslungere Ära mit Investor Lars Windhorst wird viele Hertha-Fans bis heute noch in ihren Albträumen verfolgen. Die Mission, aus dem Hauptstadtclub einen "Big-City-Club" zu machen, scheiterte trotz hoher Investitionen krachend und führte die Berliner bis ins Mittelfeld der 2. Liga. Einer der vielen Transferflops war Krzysztof Piatek.
Der polnische Stürmer kam im Winter 2020 für stolze 24 Millionen Euro von der AC Mailand, doch die hohe Ablösesumme sollte sich schnell als fataler Fehler erweisen. Am Ende standen 13 Tore in 58 Pflichtspieleinsätzen für die Hertha zu Buche, insgesamt wurde Piatek zweimal nach Italien verliehen, ehe er im Sommer 2023 ablösefrei zu Basaksehir Istanbul wechselte.
Blickt man auf die aktuellen Zahlen des 29-Jährigen, tut das herbe Verlustgeschäft aus Hertha-Sicht doppelt und dreifach weh. In der Türkei läuft es für den polnischen Nationalstürmer nahezu perfekt: Nach 17 Saisontoren in seiner Debütsaison führt er mit 18 Treffern in 21 Partien nun die Torjägerliste der Süper Lig an. Hinzu kommen fünf Tore in der Conference League und ein Tor im türkischen Pokal.
Nach dem Karriereknick bei Milan und Hertha kann der Stürmer nun wieder an alte Zeiten anknüpfen. Piateks Leistungen erinnern stark an seine erfolgreiche Saison beim CFC Genua, mit der er sich damals für den großen Transfer nach Mailand empfehlen konnte.
Aufgrund seiner starken Leistungen in der Türkei und der geringen Vertragslaufzeit bis 2026 ist es denkbar, dass wir Piatek bald wieder in einer europäischen Top-5-Liga sehen werden. Ärgerlich für die Hertha, die das offenbar große Potenzial des Stürmers nicht nutzen konnte.
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