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·28 de octubre de 2024

Ex-Bayern-Reservist Weiser überrascht mit Aussagen über Guardiola

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Mitchell Weiser, heute bei Werder Bremen unter Vertrag, spricht über seine Zeit beim FC Bayern unter Pep Guardiola. Für den 30-Jährigen war die Zusammenarbeit mit dem spanischen Erfolgstrainer ein prägender Abschnitt seiner Karriere.

2012 wechselte Mitchell Weiser von der U19 des 1. FC Köln nach München, doch der Durchbruch beim deutschen Rekordmeister blieb ihm verwehrt. In seinen drei Jahren beim FC Bayern kam er auf lediglich 21 Pflichtspieleinsätze, konnte sich jedoch dank Guardiolas intensiver Förderung persönlich und sportlich weiterentwickeln. Trotz begrenzter Spielpraxis beschreibt er seine Zeit in München als unverzichtbar für seinen späteren Werdegang. Guardiola, der die Bayern von 2013 bis 2016 trainierte, hatte entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des damals noch jungen Profis.


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“Ich profitiere noch heute jeden Tag von meiner Zeit mit Pep Guardiola, keine andere Station hat mich so beeinflusst”, erklärte Weiser im Interview mit 11Freunde. Der Flügelspieler von Werder Bremen führt Guardiolas Visionen und taktische Ausbildung als Gründe für seine heutige Spielweise an. “Wie ich das Spiel sehe, es lese – das ist Peps Verdienst”, so Weiser weiter.

Er ist überzeugt davon, dass Guardiolas Philosophie jedem seiner Spieler tief im Gedächtnis bleibt. “Ich wette mit Ihnen, Sie können jeden Profi fragen, der unter ihm gespielt hat: Wenn man seine Vision einmal verinnerlicht hat, dann vergisst man sie nicht mehr.”

Weiser lernte unter Pep “auf die harte Tour”

Auch die körperliche Härte, die Guardiola verlangte, prägte Weiser. Er musste “auf die harte Tour” lernen, was es bedeutet, “hart zu arbeiten”, berichtet er. Erst in München verstand er, was intensives Training tatsächlich bedeutet. “Bedeutet das, dreimal die Woche im Kraftraum auf der Hantelbank Gewichte zu stemmen? Ich hatte keine Ahnung. Aber auch da war Pep für meine Entwicklung maßgeblich”, erinnert sich Weiser. Rückblickend betont er, wie wertvoll diese fordernde Erfahrung für ihn war.

Obwohl Weiser bei Bayern meist in der zweiten Reihe stand, nahm Guardiola sich stets Zeit für ihn. “Er hat sich die Zeit genommen, mir sein Wissen zu vermitteln”, hob Weiser hervor. Diese besondere Förderung und die einzigartigen Erfahrungen unter Guardiola begleiten ihn bis heute – und könnten ihm sogar eine Berufung in die Nationalmannschaft Algeriens einbringen.

Der 30-Jährige, dessen Großvater aus Algerien stammt, strebt einen Verbandswechsel an, da er bisher nur im Juniorenbereich für Deutschland spielte. Dank seiner familiären Wurzeln und der Zustimmung der FIFA könnte der gebürtige Troisdorfer schon bei den nächsten Länderspielen für Algerien auflaufen.

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