Europameister wird von fünf Bundesligisten beobachtet – Manchester City gesprächsbereit | OneFootball

James McAtee (22) hat die U21-Nationalmannschaft Englands am Wochenende zum EM-Titel geführt. Bei Manchester City gilt er dennoch als Verkaufskandidat. In der Bundesliga könnte deshalb wiederum ein Bieter-Krieg ausbrechen.

Nachdem sich Englands U21 in einem dramatischen Endspiel gegen Deutschland (3:2 n.V.) zum Europameister gekrönt hat, wird McAtees Namen ausgerechnet in der Bundesliga gehandelt – und das gleich mehrfach.

Wie die Sun erfuhr, sind neben Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und dem VfB Stuttgart auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen am City-Eigengewächs interessiert. Dank der Einnahmen durch die Klub-WM und dem bevorstehenden Abgang von Jamie Gittens (20) besäße der BVB beispielsweise das nötige Kleingeld für den McAtee-Transfer.

Bayer mangelt es nach dem Verkauf von Florian Wirtz (22) ebenfalls nicht an finanziellen Ressourcen. Für den Spielmacher kassiert die Werkself insgesamt schließlich bis zu 150 Millionen Euro vom FC Liverpool.

Pep Guardiola plant wohl ohne McAtee

Für McAtee müsste ein Klub der Sun zufolge hingegen wohl "nur" knapp 30 Millionen Euro auf den Tisch legen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Der Kapitän der Young Lions besitzt in Manchester nur noch einen Vertrag bis 2026.

Hinzu kommt, dass City-Coach Pep Guardiola (54) kaum Verwendung für McAtee hat, weshalb der Linksfuß von 2022 bis 2024 an Sheffield United ausgeliehen war. Nach der Rückkehr von Rodri (29) und den jüngsten Mittelfeldverstärkungen dürften dessen Einsatzchancen zusätzlich gesunken sein.

Im April deutete Guardiola unterdessen schon einen McAtee-Verkauf an und sagte: "In seinem Alter würde ich ihn gerne behalten, aber ich verstehe, dass die Spieler mehr Spielzeit wollen. Er trainiert wirklich gut und spielt auf verschiedenen Positionen. Ich mag ihn, aber mit dem Kader kommt es darauf an, wie wir am Ende abschneiden und wir werden sehen."

Am Rande der Klub-WM betonte Guardiola in der Vorwoche laut der Sun obendrein, dass er einige seiner Schützlinge gehen lassen müsse, da er einen kleineren Kader bevorzugt.