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·10 de julio de 2025

„Es war wirklich hart“: Ex-BVB-Juwel Moukoko spricht über schwere Zeit

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Nach schwierigen Monaten in Nizza wagt Youssoufa Moukoko einen Neustart beim FC Kopenhagen. Der Ex-BVB-Stürmer spricht offen über Kritik, Selbstzweifel – und neue Hoffnung.

Youssoufa Moukoko wagt einen Neustart. Nach acht Jahren bei Borussia Dortmund hat der 20-Jährige den BVB endgültig verlassen und beim FC Kopenhagen unterschrieben. Die vergangenen Monate waren für das einstige Supertalent alles andere als leicht – nun spricht er offen über die schwerste Zeit seiner noch jungen Karriere.


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„Ich habe gespürt, wie es ist, ganz oben zu sein. Genauso habe ich gespürt, wie es sich anfühlt, ganz unten zu sein“, sagte Moukoko im Gespräch mit dem dänischen Sender TV2. Nach seinem steilen Aufstieg – jüngster Bundesliga-Spieler, jüngster Champions-League-Torschütze, WM-Teilnehmer 2022 – folgte ein tiefer Fall. Die Leihe zum französischen Erstligisten OGC Nizza geriet zur Enttäuschung. Zehn Startelfeinsätze, nur zwei Tore – und viel Kritik.

„Es war wirklich hart. Es gab Nächte, in denen ich nur gegrübelt habe, da muss ich ehrlich sein“, erzählte der Stürmer. „Aber es hat mich gelehrt, bescheiden zu sein, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und nicht arrogant zu sein.“

Ex-BVB-Stürmer Moukoko freut sich auf Kopenhagen

Besonders schwer wogen die öffentlichen Zweifel an seiner Fitness und Einstellung. In Frankreich hieß es, er sei außer Form – doch Moukoko widerspricht: „Ich habe härter trainiert als je zuvor. Ich trainierte dreimal täglich allein und entdeckte eine neue Motivation in mir.“

Dass er in Dortmund keine Perspektive mehr hatte und nicht einmal mehr zur U21-EM nominiert wurde, habe ihn zusätzlich getroffen. Doch der Frust scheint gewichen. Moukoko blickt nach vorne – und Kopenhagen soll für ihn zum Ort des Neuanfangs werden. Beim dänischen Double-Sieger hat er einen Vertrag bis 2030 unterschrieben, der Verein zahlte fünf Millionen Euro Ablöse.

Ein wichtiger Grund für den Wechsel war Trainer Jacob Neestrup, wie das ehemalige BVB-Juwel verrät: „In den Gesprächen gab mir der Trainer ein Gefühl der Sicherheit. Es war genau das, was ich nach den schwierigen Zeiten brauchte.“

Und die Kritik, die ihn früher noch belastete? Heute sieht Youssoufa Moukoko sie gelassen: „Es ist mir egal, was die Leute über mich sagen oder schreiben. Was immer es ist, ich lache einfach darüber.“

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