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·1 de julio de 2025
Es geht wieder los: Die Frauen des 1. FC Köln starten in die Vorbereitung

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Daniel Mertens
01. Juli 2025
Obwohl der Auftakt in die neue Bundesliga erst drei Wochen nach dem ersten Pflichtspiel der Profis ansteht, haben die Fußballerinen der Geißböcke schon früher mit der Vorbereitung begonnen. Die Frauen des 1. FC Köln sind am Dienstag bei hochsommerlichen Temperaturen in die Vorbereitung gestartet. Für die Profis steht am Wochenende die Leistungsdiagnostik und am Montag der Auftakt an.
Die Neuzugänge der Frauen des 1. FC Köln: Sven Gruel, Merle Hokamp, Lisa Schmitz, Pauline Bremer, Marina Hegering und Britta Carlson (Foto: Daniel Mertens)
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Die Einheit am Dienstag war recht kurz gehalten. „Wir haben eine Stunde zum reinkommen gemacht“, sagte FC-Trainerin Britta Carlson. „Aber alles noch mit geringer Intensität.“ Und das war eben nicht nur dem Wetter geschuldet. Zwar trainierte die Mannschaft bei nahezu 35 Grad, doch Carlson betonte, dass ohnehin ein eher lockerer Auftakt geplant war. Und zu diesem lockeren Auftakt war erst einmal nur ein Teil des Kaders vor Ort. 13 Spielerinnen, zwei Torhüterinnen absolvierten die Einheit. Ada Achcinska, Sylwia Matysik und Martyna Wiankowska befinden sich mit Polen in den finalen Vorbereitungen auf die bevorstehende Europameisterschaft in der Schweiz, Aurora Mikalsen ist mit Norwegen ebenfalls beim Endturnier dabei. Dazu fehlten noch einige angeschlagene Spielerinnen, die erst einmal ein Individualtraining absolvierten.
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Zum ersten Mal auf dem Platz trainierte dagegen der wohl prominenteste Neuzugang: Marina Hegering. Die 42-malige Nationalspielerin steht seit dieser Saison bei den Geißböcken unter Vertrag und soll eine führende Rolle beim FC einnehmen. „Es hat viel Spaß gemacht, die Mädels nun auch mal live und in Farbe zu sehen. Sie haben mich sehr gut aufgenommen. Es war sehr warm, aber auch sehr schön“, sagte die 35-Jährige. Hegering ist seit nunmehr drei Wochen in Köln, hat sich aber offensichtlich schon eingelebt. „Ich habe mich von Tag eins sehr wohl gefühlt. Es war ein wenig wie Urlaub. Es war ein schönes Ankommen“, so die gebürtige Bocholterin. „Die Atmosphäre kommt rüber, wenn man in der Stadt unterwegs ist.“ Beim FC wolle sie nun „Führung übernehmen und die jungen Spielerinnen an die Hand nehmen.“
Die Teilnehmerin an Olympischen Spielen und Welt- und Europameisterschaften gibt auch in etwa ein erstes Saisonziel vor. Möglichst früh wolle man zeigen, dass man mit den Plätzen „unten“ nichts zu tun haben will. „Ich will die Spiele gewinnen, die wir gewinnen müssen. Wir wollen uns im Mittelfeld festsetzen“, so das erklärte Ziel der Kölnerinnen, die bekanntlich in der vergangenen Spielzeit lange um den Klassenerhalt zittern mussten, haben sich in der Breite neu aufgestellt. Gleich sechs Spielerinnen hat der FC im Sommer verpflichtet. Dazu auch das Funktionsteam ein wenig erweitert. Am Dienstag stellte der FC mit Sven Gruel einen weiteren Co-Trainer vor. Am Montag wurde mit Theresa Merk die neue Leiterin der Fußball-Akademie weiblich benannt. Der FC investiert in die sportliche Zukunft.
Auch der Kader soll noch einmal nachjustiert werden. „Wir sind gut gerüstet. Wir haben noch eine Position im zentralen Mittelfeld offen, vielleicht auch in der Offensive. Aber da machen wir jetzt keinen Druck“, sagte Carlson gelassen. Denn es bleibt bis zum Liga-Auftakt am Wochenende zwischen dem 6. und 8. September noch Zeit. In zwei Wochen steht das erste Testspiel beim FC Schalke 04 auf dem Programm. Bis dahin sollen die ersten „Prinzipien“ einstudiert werden. Anfang August steht das Trainingslager in Österreich auf dem Programm. Und damit beginnt dann die heiße Phase – und das nicht nur wetterbedingt.