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·14 de agosto de 2025
Eric Martel zu den Transfers des 1. FC Köln: „Genau die Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen“

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·14 de agosto de 2025
Simon Hense
14. August 2025
Mit Isak Johannesson und Tom Krauß sind auch zwei Spieler für das zentrale Mittelfeld beim FC gekommen. Trotzdem gilt Eric Martel weiter als zentrale Figur im Spielfeldzentrum der Kölner. Vor dem Pokalspiel gegen Jahn Regensburg sprach der 23-Jährige nun über die Vorbereitung beim 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel vor dem Pflichtspielstart.
Eric Martel im Testspiel gegen Atalanta Bergamo
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Er war einer der drei Spätstarter in die Kölner Vorbereitung: Gemeinsam mit Jan Thielmann und Said El Mala stieß Eric Martel erst zum Trainingslager zur Mannschaft dazu. Davor hatte der zentrale Mittelfeldspieler noch Sonderurlaub wegen seines Einsatzes für Deutschland bei der U21-EM. Inzwischen ist der 23-Jährige aber auch schon seit einigen Wochen im Training und konnte sich an die neue Spielphilosophie von Trainer Lukas Kwasniok gewöhnen. Jetzt fiebert Martel dem Start entgegen. „Ich glaube, das letzte Testspiel hat gezeigt, dass wir startklar sind. Ich freu mich auch schon richtig. Jeder Fußballer weiß, dass so eine Vorbereitung anstrengend ist. Und man ist dann auch relativ froh, wenn es dann wieder losgeht“, so der ehemalige U21-Nationalspieler nach dem Training am Donnerstag.
In den Testspielen kam Martel dabei häufig auf der Doppelsechs zusammen mit Isak Johannesson zum Einsatz. Eine Kombination, die etwa gegen Atalanta Bergamo sehr gut funktioniert hat. Das findet auch der ehemalige Kapitän der deutschen U21: „Es passt sehr gut. Ich glaube, wir ergänzen uns gut, in dem, was wir können. Ich geh mal davon aus, dass das Ganze auch gut auf dem Feld funktionieren wird.“ Neben dem Isländer hat der FC aber auch einige weitere Neuzugänge geholt. Für Martel jedoch kein Problem: „Wir sind alle Fußballer, ticken alle irgendwie gewissermaßen ähnlich. Deswegen ist es eigentlich recht schnell, sich da einzufinden.“ Dabei hilft der 23-Jährige auch als Führungsspieler mit: „Wenn jemand Hilfe braucht, dann kann er sich immer an mich wenden. Ich versuche auch, dann den Neuzugängen immer ein gutes Gefühl gleich zu geben und denen auch auf dem Platz weiterzuhelfen. Und einfach positiv immer zusprechen. Das ist am Anfang immer das Wichtigste.“ Die Transfers selber findet Martel dabei gut. „Es ist auf jeden Fall ein positiver erster Schritt. Also ich find die Transfers, die wir jetzt getätigt haben, sind eigentlich genau die Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen“, so der frühere Leipziger.
In Köln könnte ihm in der kommenden Saison auch eine neue Rolle zukommen. Denn eine Aufgabe beim FC, die Kwasniok bisher noch nicht vergeben hat, ist die des Kapitäns. Martel dürfte dabei einer der Kandidaten sein. Schon bei der U21-EM hatte der 23-Jährige die deutsche Mannschaft als Spielführer aufs Feld und bis ins Finale geführt. Winkt ihm diese Rolle nun auch im Verein? Der Führungsspieler hält sich da selber noch bedeckt. „Das wird der Trainer dann verkünden“, meint Martel nur auf Nachfrage.
Die erste Prüfung steht für die neuformierte Kölner Mannschaft nun am Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals an. Mit Jahn Regensburg erwartet den FC ein Gegner, den auch Martel im Pokal bereits aus leidvoller Erfahrung kennt. Denn beim Aus in der ersten Runde 2022 gegen den damaligen Zweitligisten war der Mittelfeldspieler bereits beim 1. FC Köln und auch im Kader, blieb jedoch ohne Einsatzminute. Ein solches blamables Auftreten soll sich dieses Jahr nicht wiederholen. „Wir müssen die selbe Energie wie im Spiel gegen Atalanta aufs Feld bringen. Wir wissen ganz genau, dass das ein ganz anderes Spiel sein wird gegen die Regensburger. Zumal es ein Pokalspiel ist. Für die ist es auch ein richtiges Highlight-Spiel“, so der 23-Jährige.
Für ihn ist es dabei auch eine Rückkehr in die Heimat. In der Jugend hatte er bei Regensburg gespielt. Daher freut sich Martel besonders auf den Trip in Richtung von Freunden und Familie. Dabei ist die Motivation im Pokal durch den Viertelfinaleinzug in der abgelaufenen Saison nochmal höher. „Wir wissen jetzt auf jeden Fall, was möglich ist, wie weit wir es schon geschafft haben. Und wie gesagt, man sieht, im Pokal ist alles möglich.“
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