Entscheidung gefallen! So geht es mit Svensson weiter | OneFootball

„Wir sehen in ihm viel Potenzial und sind davon überzeugt, dass er seine positive Entwicklung hier in Dortmund fortsetzen wird“, lobte Sportdirektor Sebastian Kehl (45) den Neuzugang. Daniel Svensson (23) sei „ein aufstrebender, physisch starker Abwehrspieler“. Für zunächst ein halbes Jahr kam der Linksverteidiger des FC Nordsjaelland zum BVB.

In der Bilanz des jungen Schweden stehen bislang 15 Einsätze (ein Tor, zwei Vorlagen) für den Bundesligafünften. In den jüngsten sechs Pflichtspielen der Borussia stand er von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz. Keine dieser Partien endete mit einer Niederlage.

Doch seine Leihe endet im Sommer. Bislang schien es, als könnte die Partie gegen den Absteiger Holstein Kiel am Samstag (17. Mai, 15.30 Uhr) auch Svenssons letzte für die Schwarz-Gelben bedeuten. Doch nach Informationen des dänischen Sport Expressen haben die Verantwortlichen des BVB entschieden, den 23-Jährigen zu behalten. Umgerechnet 5,5 Millionen Euro fließen nach Nordsjaelland – zusätzlich zu der Leihgebühr in Höhe von zwei Millionen Euro.

Ricken erklärter Fan von Svensson

Zum einen ist die Führungsriege der Dortmunder von Svensson überzeugt, zum anderen greift eine Kaufpflicht, die durch den 15. Einsatz in einem Pflichtspiel aktiviert wurde. Darüber hinaus besitzt die Borussia eine Kaufoption in selbiger Höhe, die sie hätte nutzen können, wenn Svensson auf weniger als 15 Matches gekommen wäre.

Sport-Geschäftsführer Lars Ricken outete sich vor wenigen Tagen im Rahmen von Sky90 als Fan von Svensson. „Ich mag den Spieler, weil er unglaublich intelligent ist“, erklärte der 48-Jährige. „Ich will jetzt nicht Vollzug vermelden, aber es sollte keiner überrascht sein, wenn er nächste Saison noch bei uns spielt.“