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VfL Osnabrück

·17 de mayo de 2025

Engagierter Auftritt ohne Lohn – VfL verabschiedet sich mit einer unglücklichen Niederlage aus der Saison

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Bei der 0:3-Niederlage gegen den SC Verl hätte der VfL Osnabrück durch eine Vielzahl an Chancen in der ersten Halbzeit das Spiel früh auf seine Seite ziehen können. Am Ende feierten die Verler einen klaren Auswärtssieg.

Marco Antwerpen war zu Wechseln gezwungen durch drei Gelbsperren: Für Henning, Amoako und Kehl starteten Kayo, Tesche und Manu. Dazu standen auch Beermann (für Gyamfi) und Badjie (für Niehoff) in der Starelf.


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Die erste Halbzeit an der Bremer Brücke bot trotz vermeintlicher Bedeutungslosigkeit für beide Teams eine ereignisreiche und streckenweise hitzige Partie. Zu Beginn des Spiels begegneten sich beide Mannschaften engagiert, ohne jedoch früh klare Akzente zu setzen. Die erste erwähnenswerte Aktion gehörte SC-Verl-Spielmacher Taz, dessen zentraler Abschluss in den Armen von VfL-Keeper Jonsson landete (4.).

In der Folge erspielte sich der VfL  einige aussichtsreiche Situationen – vor allem Kayo (19.) und Gnaase (21.) hatten extrem gute Chancen zur Führung. Doch entweder scheiterte man an Torwart Schulze oder an der eigenen Ungenauigkeit.

Anders auf der anderen Seite, wo die Verler den ersten Fehler direkt nutzten: Ln der 24. Minute traf der kurz zuvor eingewechselte Julian Stark zur 1:0-Führung. Eine Freistoßflanke von Taz landete direkt vor seinen Füßen, aus zentraler Position vollendete er ins linke Eck.

Der VfL zeigte sich keineswegs geschockt und drängte auf den Ausgleich. Nach mehreren Standardsituationen – unter anderem durch M.Müller und Badjie – blieb der verdiente Treffer jedoch aus. Stattdessen konterten die Verler kurz vor der Pause erneut effektiv. Taz setzte sich erneut stark durch, behielt im Strafraum die Übersicht und legte auf Dominik Steczyk ab, der Wiemann aussteigen ließ und mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Eck zum 0:2 traf (44.).

Die zweite Hälfte begann mit leichten Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Während Verl früh die Spielkontrolle übernahm, fehlte es dem VfL an Präzision. In der 58. Minute setzte Taz schließlich das nächste Highlight. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld verarbeitete er den Ball auf der linken Strafraumseite, zog nach innen und schlenzte den Ball über Jonsson hinweg in den rechten Winkel zum 0:3!

Chancen für den VfL ergaben sich unter anderem durch M.Müller (70.) sowie Tesche per Kopf (77.), doch entweder fehlte die Präzision oder Verls Keeper Schulze war wieder zur Stelle. Auch in den Schlussminuten ließ der SCV nichts mehr anbrennen und verteidigte souverän.

Für den VfL Osnabrück gibt es am nächsten Wochenende trotz Liga-Ende noch ein wichtiges Spiel: Am Samstag trifft der VfL im Finale des NFV-Pokals auf BW Lohne (Anpfiff: 12:30 Uhr). Mit dem Pokalgewinn würde die DFB-Pokal-Teilnahme im nächsten Jahr einhergehen.

Tore:  0:1 Stark (24.), 0:2 Steczyk (44.), 0:3 Taz (58.)

Aufstellungen

VfL Osnabrück

Jonsson – Karademir, Beermann (Gyamfi 64.), Wiemann – Badjie (Niehoff 64.), Tesche, N. Kölle, Kayo, Gnaase (Conus 46.)  – Manu (Zwarts 63.) , M. Müller

SC Verl

P. Schulze – P. Kammerbauer, Köhler ( Stark 22.) , Mikic, Stöcker (Mhamdi 46.) – Benger, Y. Otto (Demming 88.) , Baack, Taz (Gerhardt 72.)   – Steczyk (Onuoha 88.) , Lokotsch


Text: Emily Mundt

Foto: Michael Titgemeyer

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