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·4 de mayo de 2025
Elfer-Drama im Parkstadion: Schalkes U19 scheidet unglücklich aus

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·4 de mayo de 2025
Nach einem intensiven und chancenreichen Viertelfinale scheiterte Schalkes U19 unglücklich im Elfmeterschießen mit 2:3 an Bayer Leverkusen. Trotz mehrfacher Aluminiumtreffer und starker Paraden von Torwart Siebeking blieb der verdiente Lohn für die Königsblauen aus.
Die U19 des FC Schalke 04 hat den Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft denkbar knapp verpasst. In einem umkämpften Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen unterlagen die Knappen am Sonntag im heimischen Parkstadion mit 2:3 im Elfmeterschießen – nach 120 torlosen Minuten.
Vor rund 870 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein intensives Duell zweier Teams auf Augenhöhe. Die erste Hälfte war geprägt von stabiler Defensivarbeit beider Seiten. Schalke hatte mehr Ballbesitz, fand aber zunächst kaum Lücken gegen die kompakt stehenden Leverkusener. Die Gäste setzten vereinzelte Nadelstiche, unter anderem durch einen gefährlichen Distanzschuss von Alajbegovic, der knapp über das Tor strich.
Nach dem Seitenwechsel kam deutlich mehr Tempo ins Spiel – und auch die Chancen häuften sich. Zunächst hatte Luca Vozar Pech, als sein abgefälschter Schuss an den Pfosten klatschte. In der Folge vergaben Wallentowitz, Ndiaye und Gashi weitere gute Gelegenheiten. Zweimal scheiterte Schalke zudem am Aluminium: Gashi traf die Querlatte, Vozar zuvor nur den Außenpfosten. Ein Tor von Ayhan wurde wegen eines Foulspiels aberkannt, ein weiteres von Wallentowitz wegen Abseits zurückgenommen.
Trotz spielerischer Überlegenheit und zahlreicher Chancen blieb Schalke der erlösende Treffer verwehrt. Auch in der Verlängerung war das Team von Trainer Norbert Elgert die aktivere Mannschaft, konnte aber keinen Treffer erzielen. Schlussmann Johannes Siebeking hielt seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel – und parierte später sogar zwei Elfmeter im Shootout.
Doch auch das reichte am Ende nicht. Nachdem beide Teams mehrfach vom Punkt scheiterten, war es Edion Gashi, der beim letzten Versuch der Königsblauen nur den rechten Pfosten traf. Leverkusen nutzte den Vorteil eiskalt und zog ins Halbfinale ein.
Für Schalkes U19 bleibt nach einem leidenschaftlichen Auftritt nur bittere Enttäuschung – und das Wissen, auf Augenhöhe gewesen zu sein. Entscheidend war letztlich das fehlende Glück im Abschluss und vom Punkt.
Schalke U19: Siebeking; Numbisie, Turay, Zgorecki, Khadr, Ayhan, Ndiaye, Vozar, Wallentowitz (79. Karaca), Gashi, Gulasi (79. Dardari)
Tore: Fehlanzeige
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