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·19 de agosto de 2024

Eintracht: Überraschende Planungen im Mittelfeld?

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Das defensive Mittelfeld ist bei Eintracht Frankfurt eigentlich eine ausgemachte Problemstelle. Seit dem Karriereende von Vereinsikone Sebastian Rode klafft dort eine Lücke. Lange buhlte die SGE in diesem Sommer um Pascal Groß, der deutsche Nationalspieler entschied jedoch für Borussia Dortmund.

Nach der Absage schien es klar zu sein, dass sich die Eintracht nach Alternativen umschauen müsste, ein Neuzugang für die Position sollte auf jeden Fall her. Hoffenheims Grischa Prömel und Valencias Pepelu wurden immer wieder genannt, in einem Bericht der Marca wurden die Frankfurter zuletzt sogar mit Ex-Barca-Star Sergi Roberto in Verbindung gebracht.


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Nun scheinen die Hessen Abstand von all diesen Optionen genommen zu haben. "Wir fühlen uns dort im Moment sehr gut aufgestellt. Wir starten erst mal mit den Jungs, denen wir vertrauen und die das schon nachgewiesen haben", verkündete Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel in Braunschweig.

Derzeit ringen Ellyes Skhiri, Mario Götze und Hugo Larsson um die beiden Positionen vor der Abwehr. "Ellyes war vor allem im ersten halben Jahr sehr stark, wie auch Hugo, bis ihn dann ein paar Verletzungen zurückgeworfen haben. Und auch Mario hat auf dieser Position sehr gute Spiele gemacht", erklärte Toppmöller.

Mit nur drei Optionen wäre die Position wäre die Personallage weiterhin dünn, idealerweise ist jede Position doppelt besetzt. Dass sich Toppmöller dennoch so entspannt zeigt, liegt an den Leistungen, die Neuzugang Oscar Højlund, der eigentlich nur als Perspektivspieler an den Main gekommen ist, bislang zeigt. "Oscar hinterlässt sehr, sehr gute Eindrücke im Training. Er kann mit Sicherheit im Verlauf der Hinrunde dem ein oder anderen die Position streitig machen. Er bringt sehr viel mit, positive Energie und auch eine gute Zweikampfhärte", lobt Toppmöller den Dänen.

Der Bild zufolge ist deshalb in Frankfurt die Überlegung gereift, mit Højlund als vierter Option in die Saison zu gehen. Ein weiterer Neuzugang könnte ihm die Spielzeit wegnehmen und seine Entwicklung bremsen. Beschlossene Sache ist das jedoch noch nicht, wie auch Toppmöller betont: "Ob noch was passiert, werde ich an dieser Stelle nicht verraten.“

Falls noch ein Neuer kommt, wird es auf jeden Fall nicht Leon Goretzka werden. Die Option wurde am Sonntag im Sport1-Doppelpass diskutiert, der 57-fache Nationalspieler ist der Bild zufolge jedoch zu teuer für die SGE. In München verdient Goretzka rund 17 Millionen Euro im Jahr.

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