LigaInsider
·7 de septiembre de 2024
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Eintracht Frankfurt spielt im vierten Jahr in Folge auf europäischer Bühne und hat aktuell einen Kader beisammen, der auch für die Zukunft auf eine solche Konstanz hoffen lässt. Trotzdem wird es weiterhin dabei bleiben, dass immer wieder mal manches Juwel zu Geld gemacht wird. Hugo Ekitiké (22) und Hugo Larsson (20/Foto) könnten die nächsten Spieler in dieser Riege sein. „Wir haben die Struktur geschaffen, um Konstanz reinbringen zu können. Jetzt haben wir im besten Fall den größten Teil des Kaders für Jahre zusammen“, beschreibt Sportvorstand Markus Krösche den Status quo in Frankfurt. Verkäufe wie den von Willian Pacho (für 40 Millionen Euro zu PSG) begründet er wie folgt: „Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als der Verein, werden wir immer Lösungen finden müssen.“ Anders als Pacho sind Larsson und Ekitiké nicht direkt nach ihrer ersten Saison weg, wobei Letztgenannter ohnehin erst seit Winter bei der SGE ist. Perspektivisch – oder anders gesagt: finanziell – sind sie aber nicht weniger verheißungsvoll. BILD nennt die Preisschilder, die Frankfurt in Zukunft für das Duo im Sinn hat.
Die heißeste Aktie ist der gut in die Saison gestartete Ekitiké (fünf Scorer in drei Pflichtspielen). Dem Franzosen wird schon lange großes Potenzial bescheinigt. Im Starensemble von Ex-Klub Paris Saint-Germain herrschten allerdings schlechte Voraussetzungen für einen Durchbruch. Bei den Hessen sieht das anders aus, deren Vorstellungen entsprechend hoch ansetzen: Intern kalkuliere der Verein mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro für Ekitiké. Ob Interessenten im nächsten Sommer mit einer solchen Forderung konfrontiert werden und ob ein Wechsel des Stürmers dann überhaupt Thema ist, hängt gewiss auch vom Saisonverlauf ab. Es dürften aber Klubs auf der Matte stehen, ebenso bei Larsson, für den es schon jetzt Anfragen aus der Premier League gegeben haben soll. Infrage kommen anscheinend nur sehr zahlungskräftige Abnehmer: Nach BILD-Informationen würde Frankfurt den zentralen Mittelfeldmann erst für 50 Millionen Euro ziehen lassen.
In dieser Sphäre wurde auch Omar Marmoush mal eingeordnet. Doch zum Ende der Transferperiode hat sich der Preis doch eher bei 30 Millionen Euro (plus Boni) eingependelt. Zu einem Abschied kam es bekanntlich nicht. „Hätte Manchester City angeklopft, wäre auch der Scheck größer gewesen und ich hätte gesagt, dass wir das mitnehmen müssen, weil wir eine Verantwortung für den Klub haben“, kommentierte Vorstandssprecher Axel Hellmann den Fall vielsagend. So bleibt Marmoush auch fürs nächste Jahr ein heißer Transferkandidat, zum ähnlichen Kurs: Laut BILD würde Frankfurt den im vergangenen Sommer ablösefrei verpflichteten Angreifer für 30 Millionen Euro (oder mehr) gehen lassen.
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