Einigung steht bevor: Rekordwechsel von Premier-League-Star nimmt Formen an | OneFootball

Die Personalie Bruno Fernandes sorgt bei Manchester United weiterhin für Wirbel. Ein Wechsel des Kapitäns nimmt offenbar immer konkrete Formen an.

Auch wenn Ruben Amorim nicht müde wird, zu betonen, dass er Bruno Fernandes nicht abgeben möchte, werden die Gerüchte um einen Wechsel des Kapitäns immer konkreter. Wie Ben Jacobs berichtet, ist Al-Hilal, das seit Wochen als größter Interessent gilt, mittlerweile sehr zuversichtlich, dass man kurz vor einer Einigung mit dem Portugiesen steht.

Dies sei das Ergebnis einiger positiver Treffen in der vergangenen Woche. Fernandes spricht laut Jacobs aktuell mit seiner Familie und klärt ab, ob ein Wechsel in den Wüstenstaat das Richtige ist. Angeblich erwartet Al-Hilal bis Freitag eine Antwort, bei TBR Football berichtet, dass es kein Ultimatum gibt.

Das sagt Fernandes zu einem Abgang

Fest steht, dass Manchester United seinen Spielmacher nicht freiwillig abgeben möchte, jedoch benötigen die Red Devils durch die verpasste Champions-League-Qualifikation zwingend Einnahmen und könnten zum Verkauf gezwungen sein. Zumal Fernandes wohl über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro verfügt.

In diesem Fall wären ManUnited ohnehin die Hände gebunden und man könnte nur dabei zusehen, wie Fernandes den Verein verlässt. "Wenn der Verein der Meinung ist, dass es an der Zeit ist, sich zu trennen, weil er Geld verdienen will oder was auch immer, dann ist das eben so", betonte der 30-Jährige zuletzt, doch stellte gleichzeitig klar, nicht freiwillig flüchten zu wollen.

Al-Hilal bietet Fernandes einen Rekordvertrag

Glaubt man den aktuellen Berichten, schließt Fernandes einen Abgang inzwischen aber nicht mehr gänzlich aus. Von Saudi-Arabien wird der Portugiese, der in der abgelaufenen Saison mit 19 Toren und 20 Vorlagen mit großem Abstand bester United-Spieler war, mit einem exorbitanten Dreijahresvertrag gelockt, bei dem er insgesamt 231 Millionen Euro Gehalt kassieren würde. Damit würde er nach Cristiano Ronaldo zum bestbezahlten Fußballer aller Zeiten avancieren.