RB Leipzig
·1 de septiembre de 2025
„Ein junger Wikinger“ für die Roten Bullen – Das ist Conrad Harder

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·1 de septiembre de 2025
Als in der portugiesischen Liga am 22. September 2024 ein dänischer Stürmer erstmals den Rasen des Estádio José Alvalade betritt, überschlagen sich die Medien anschließend mit Superlativen. Von „einem jungen Wikinger” ist die Rede – breitschultrig, entschlossen, mit funkelndem Blick. Sein Name: Conrad Harder. Der 20-Jährige vereint pure Kraft mit jugendlicher Unerschrockenheit. Seine Spielweise ist geprägt von Tempo, Dynamik und einem linken Fuß, der wie ein Vorschlaghammer wirkt.
Ab sofort trägt der Däne das Trikot der Roten Bullen. Seine Erscheinung ist ein Vorgeschmack auf Tore, Emotionen und Körperlichkeit. Zeit also, den neuen Angreifer genauer vorzustellen.
Die Reise des jungen Conrad Harder beginnt im beschaulichen Holte, nördlich von Kopenhagen, wo er in den Nachwuchsabteilungen des Kjøbenhavns Boldklub und des FC Nordsjælland das Einmaleins des Fußballs lernt. Schon früh fällt auf, dass der Blondschopf mehr ist als ein gewöhnlicher Stürmer: 27 Treffer in einer einzigen U19-Saison machen ihn zum gefürchtetsten Torjäger im dänischen Jugendfußball.
Nach seinen herausragenden Leistungen im Nachwuchsbereich wird der 1,85 Meter große Stürmer in den Profikader des FC Nordsjælland befördert. Ein Jahr und 13 Scorerpunkte später (neun Tore, vier Vorlagen) folgt er 2024 dem Ruf des Champions-League-Teilnehmers Sporting Lissabon.
In Portugal reift Conrad Harder weiter, sammelt internationale Erfahrung und wird bereits in jungen Jahren portugiesischer Meister sowie Pokalsieger. Nun führt der nächste Schritt nach Leipzig, wo die Bundesliga auf den Dänen wartet.
Conrad Harders Spielstil passt perfekt zu den Roten Bullen: Er verkörpert den Typ Stürmer, der mit unermüdlichem Pressing den Gegner unter Druck setzt, Räume öffnet und Bälle behauptet, die längst verloren scheinen.
Sein linker Fuß ist eine Waffe, seine Dynamik macht ihn zu einer ständigen Bedrohung – und dennoch ist er geschmeidig genug, um auch in engen Räumen Lösungen zu finden. Am liebsten agiert Harder im Zentrum, kann aber ebenso auf die Außenbahnen ausweichen.
Abseits des Platzes gibt sich der junge Däne eher zurückhaltend. Am liebsten zieht er sich nach dem Fußball mit seiner Familie und seiner Freundin zurück. Und wenn es nach einem Spiel etwas Besonderes sein darf, genießt er gern ein Steak.
Doch hinter der ruhigen Fassade steckt ein klares Ziel: Er will Titel gewinnen, sich messen, besser werden. Mit Conrad Harder haben die Roten Bullen einen „jungen Wikinger“ verpflichtet, der hungrig ist, die Bundesliga zu erobern.
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