Ein Déjà-vu wie mit Timo Horn 2023? Der 1. FC Köln und die Suche nach der neuen Nummer zwei | OneFootball

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·29 de mayo de 2025

Ein Déjà-vu wie mit Timo Horn 2023? Der 1. FC Köln und die Suche nach der neuen Nummer zwei

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Simon Bartsch

29. Mai 2025

Durch die Abschiede von Philipp Pentke und Anthony Racioppi ist klar, dass sich der FC hinter Marvin Schwäbe neu aufstellen wird. Das war auch 2023 so, als Timo Horn den Verein verließ, doch die Suche verlief nicht optimal für den 1. FC Köln: Die schwere Suche nach der Nummer zwei.

Der FC hat die ersten Abschiede offiziell bekannt gegeben. Darunter gleich drei Keeper. Bedeutet: Es wird ein neues Team rund um Marvin Schwäbe geben beim 1. FC Köln: Die schwere Suche nach der Nummer zwei.

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Marvin Schwäbe war in dieser Spielzeit einer der besseren Kölner (Foto: Pau Barrena/Getty Images)

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Während sich ein Großteil der Geißböcke in den Urlaub verabschiedet hat, hat Thomas Kessler dieser Tage alle Hände voll zu tun. Der neue Sportdirektor ist mit der schweren Aufgabe betraut, einen passenden Trainer für die kommende Spielzeit zu finden. Nach der Rückkehr in die Bundesliga und wirtschaftlich gesundet, dazu noch die Strahlkraft des Vereins – es dürfte wohl einige Interessenten geben, die sich diesen Job zutrauen, nur ob sie dann auch passen, ist die nächste Frage. Der ehemalige Keeper der Geißböcke betonte zuletzt, dass die Verantwortlichen „im Rahmen eines verantwortungsvollen Auswahlprozesses verschiedene Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen.“ Die ersten Namen werden bekanntlich gehandelt und die ersten Gespräche sind sicher auch schon geführt. Und dann steht da die nächste Aufgabe an, Kessler muss möglichst schnell einen wettbewerbsfähigen Kader zusammenstellen.

Szenario erinnert an 2023

Dabei wird der FC in nahezu allen Mannschaftsteilen ordentlich nachrüsten müssen. Nach den Abgängen von Anthony Racioppi, Philipp Pentke und Jonas Nickisch ist klar, dass die Kölner ihr Torwartteam um Marvin Schwäbe komplett neu aufstellen werden. Zwar soll Matthias Köbbing seinen Vetrag bereits verlängert haben, doch der 27-Jährige wird auch weiter eher als Nummer vier gehandelt. Die Nummer zwei und drei sind vakant. Zuletzt agierte Pentke wieder als Ersatz von Schwäbe, obwohl mit Racioppi ein neuer Mann geholt wurde. Doch die Leihgabe von Hull City hat die Erwartungen der Geißböcke nicht erfüllt. Zwar zeigte der Keeper im Testspiel gegen den SC Verl im Frühling eine vielversprechende Leistung, wurde von Gerhard Struber damals als einer von zwei Lichtblicken geadelt, seine Leistungen bei der U21 waren aber nicht gut genug. Pentke avancierte zur Nummer zwei.

Doch auch mit dem Routinier wurde wie berichtet nicht verlängert. Und das ganz offensichtlich nicht auf Wunsch des 40-Jährigen. „Ich hätte gerne weiter gemacht hier mit euch und den Jungs, aber so ist Fußball“, schrieb der Torhüter, der einst international für die TSG Hoffenheim spielte. Nun endet seine Zeit beim FC. „Ich werde den Geißbock im Herzen tragen für immer“, schrieb Pentke, erklärte aber gleichzeitig noch nicht fertig zu sein. Ironischer Weise erinnert das Szenario beim FC dann aber schon an die Zeit, als Pentke zum FC kam. Damals hatte Timo Horn seinen Abschied aus Köln bekannt gegeben. Die Kölner Vereinsikone hatte den Stammplatz an Marvin Schwäbe verloren, sah sich aber weiterhin als Nummer eins und suchte als solche auch eine neue Herausforderung. Über den Umweg Salzburg wurde es schließlich das Tor des VfL Bochum.

Neue Nummer zwei schon gefunden?

Damals suchten die Kölner wiederum einen Ersatz für Horn. Und als keiner gefunden wurde, erhielt eben Pentke einen Vertrag, der sich nach der Kölner Erzählweise eigentlich als Trainingsgast am Geißbockheim aufgehalten hatte. Interessant: Damals gaben die FC-Verantwortlichen an, keinen passenden Torhüter gefunden zu haben, weil der Markt der Keeper ein komplizierter sei und das Anforderungsprofil an die neue Nummer zwei ebenfalls keine einfache wäre. Das war nicht von der Hand zu weisen. Die Kölner suchten nach einem Keeper, der stark genug war um Marvin Schwäbe unter Druck zu setzen, gleichzeitig aber bereit war, sich kommentarlos hinter der Nummer eins auf der Bank einzusortieren. Zumindest das Anforderungsprofil dürfte dieses Mal exakt das gleiche sein.

Denn der ehemalige Keeper Kessler wird wohl kaum den Fehler der Vorsaison wiederholen und Schwäbe erneut vor den Kopf stoßen. Der 29-Jährige war zweifelsohne der große Rückhalt der Geißböcke in dieser Saison und tatsächlich auch der wichtigste Teil in der „stabileren Defensive“, die die Kölner ja mehrfach als den Schlüssel des Erfolgs ausgemacht hatten. Schwäbe geht als unumstrittene Nummer eins in die neue Spielzeit, eine Nummer zwei wird sich ganz sicher mit dem Platz auf der Bank einstellen müssen. Möglicherweise haben die Kölner ihren zweiten Keeper schon gefunden. Das würde zumindest erklären, warum der Abschied von Pentke schon jetzt ziemlich final klang. Wie berichtet sollen die Kölner an den jungen Jonathan Fischer von Fredrikstad FK interessiert sein. Der junge Torhüter gilt als großes Talent und wird von zahlreichen Clubs umworben. Ob der FC die besten Chancen hat, ist unwahrscheinlich. Und so dürfte die Suche auf Hochtouren laufen.


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