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·19 de noviembre de 2024

Eberl muss sparen: Darum plant der FC Bayern keine Winter-Transfers

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Der FC Bayern wird allen Anschein nach keine Transfers im Winter vornehmen. Das bestätigte zuletzt Sportdirektor Christoph Freund. Die Gründe dafür liegen auf der Hand.

Das legendäre Festgeldkonto des FC Bayern wird im kommenden Transferfenster sehr wahrscheinlich verschont bleiben. Das stellte bereits Sportdirektor Christoph Freund Anfang November vor dem Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon klar: „Wir sind sehr happy mit unserer aktuellen Mannschaft. Wir verspüren keinen Druck, irgendetwas machen zu müssen, weil die Jungs wirklich gut performen und sich gut entwickeln“, sagte der Österreicher bei DAZN.


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Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen der FC Bayern im Winter personelle Anpassungen vornahm. Die aktuelle Kaderstärke und -tiefe lassen jedoch keinen unmittelbaren Handlungsbedarf erkennen. Zudem könnten vergangene Diskussionen über Wintertransfers den Verein dazu veranlasst haben, diesmal Zurückhaltung zu üben.

Hauptbaustelle Vertragsverlängerungen

Durch die aktuelle Tabellensituation scheinen die Bayern-Bosse mit dem Kader zufrieden zu sein. Das Hauptaugenmerk wird demnach auf Vertragsverlängerungen bei einigen Leistungsträgern liegen.

„Bayern braucht sehr viel Kapital, um die Verlängerungen fix zu machen“, bestätigte zuletzt Sky-Reporter Florian Plettenberg. Dabei geht es vor allem um Spieler, die den Verein im Sommer verlassen könnten.

So laufen die Verträge von Joshua Kimmich, Leroy Sané, Alphonso Davies, Thomas Müller und Manuel Neuer alle 2025 aus. Bei Kimmich sei man trotz Gerüchten aus Barcelona bei einer neuen Unterschrift zuversichtlich, da er als zukünftiger Kapitän gehandelt wird. Sané kam jüngst wieder in die Spur und könnte bei einem neuen Arbeitspapier auf Teile seines Gehalts verzichten.

Anders sieht es da bei Alphonso Davies aus, der schon lange mit Real Madrid und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird und auf ein höheres Gehalt in München pocht. Bei den erfahrenen Akteuren Müller und Neuer spielen vor allem Fitness und eine mögliche andere Position innerhalb des Vereins eine Rolle.

Und dann steht ja noch immer die lang ersehnte Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala aus. Aktuell läuft dessen Arbeitspapier bis 2026, doch die Vereinsführung strebt eine Verlängerung bis mindestens 2029 oder 2030 an. Dafür müsste man ebenfalls tief in die Tasche greifen.

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