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·2 de mayo de 2025
DSC empfängt Dresden zum Topspiel: "Ganz andere Hausnummer"

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Ausgerechnet am 120. Geburtstag des DSC Arminia Bielefeld kommt es zum möglicherweise entscheidenden Spitzenspiel gegen Dynamo Dresden. Trainer Mitch Kniat lobt die Sachsen im Vorfeld in den Himmel, verrät aber auch, warum er an ein anderes Ergebnis als noch im Hinspiel glaubt.
In einem Sondertrikot und vor ausverkauftem Haus wird Arminia Bielefeld am Samstagnachmittag (16.30 Uhr) die Feierlichkeiten zum 120. Geburtstag des Vereins begehen und dabei ausgerechnet auf den Tabellenführer aus Dresden treffen. Erster gegen Zweiter, in dieser entscheidenden Phase der Saison – mehr Spitzenspiel und Dramatik geht doch wohl kaum, oder? Bielefelds Trainer Mitch Kniat freut sich jedenfalls schon im Vorfeld auf das Duell, auch wenn er weiß, dass es "eine ganz andere Hausnummer" werden wird, als in den Wochen zuvor, in denen fünf Ligasiege in Folge eingetütet wurden.
"Sie stressen jeden Gegner, haben eine hohe Intensität, arbeiten sehr gut im Kollektiv und werden uns auch immer wieder in Ballbesitz vor große Aufgaben stellen", weiß Kniat über die Sachsen, die er für "eine der besten Mannschaften mit einem der besten Trainer der Liga" hält und "ziemlich ähnlich" wie die Bielefelder selbst spielen würden. Im Hinspiel hatten die Ostwestfalen jedenfalls nichts zu melden und unterlagen sang- und klanglos mit 0:3, eine Wiederholung dessen werde es aber nicht geben, glaubt Bielefelds Trainer.
"Wir haben uns um einiges verbessert und uns gut entwickelt, die jungen Spieler sind noch einmal ein wenig erwachsener und wir etwas abgezockter geworden", meint der 39-Jährige, der aber natürlich den vollen Einsatz seiner Jungs einfordert, um bestenfalls weitere Zähler einsacken zu können. "Wir müssen genau das, was wir in den letzten Wochen gemacht haben, noch besser machen." Nicht dabei helfen werden die weiterhin verletzten Spieler Roberts Uldrikis und Nassim Boujellab, während der restliche Kader zur Verfügung steht.
Auf der Alm geht es dabei um weitaus mehr als nur drei Punkte, zu gewinnen gibt es die Tabellenführung und einen großen Schritt in Richtung Zweitklassigkeit, die Dresden bei einem Sieg gar schon aus eigener Kraft sicher hätte. Eine Schwarz-Gelbe Party in Bielefeld, sie wäre sicherlich nicht allzu erwünscht beim Anhang des DSC. Kniat denke darüber derweil gar nicht erst nach, wie er vorab sagt: "Darf uns gar nicht interessieren, was mit dem Gegner los ist – ob die aufsteigen können oder nicht. Wir wollen drei Punkte haben und dann sieht es gleich noch viel besser aus für uns", so der Coach. Klar ist: Mit einem Sieg wäre der DSC fast durch und könnte von Cottbus und Saarbrücken nur noch über die Tordifferenz abgefangen werden. Diesbezüglich liegt der DSC gegenüber beiden Klubs aber klar im Vorteil. Spielen beide Verfolger im Laufe des Wochenendes nur Remis, ist der Aufstieg bei einem Sieg über Dresen fix.
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