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Selina Eckstein·12 de marzo de 2023
🎙 Die Trainerstimmen vom Bundesliga-Samstag: "Waren nicht effektiv genug"

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Selina Eckstein·12 de marzo de 2023
Während die Gladbacher beim Aufeinandertreffen mit Ex-Trainer Marco Rose 0:3 verloren, gab es in München ein Acht-Tore-Spektakel. Im Abendspiel erkämpften sich die Schalker einen Punkt im Derby gegen den BVB. Wie die Trainer die Leistungen ihrer Teams bewerteten, erfährst du hier.
Thomas Reis (Schalke 04): „Dortmund war uns spielerisch in einigen Belangen überlegen. Fährmann hat uns immer wieder im Spiel gehalten. Wir haben aber nie aufgegeben. Wir müssen auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Wir sind froh, dass wir weiter im Rennen sind. Mit diesem 2:2 können wir irgendwo zufrieden nach Hause gehen.“
Edin Terzic (Borussia Dortmund): „In der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Phasen, in denen wir sowohl den Ball als auch den Gegner kontrolliert haben. Wir konnten uns da viele klare Chancen herausspielen. In der zweiten Halbzeit haben wir damit aufgehört, und dann wurde es wild – genau so, wie Schalke es haben wollte. Am Ende haben wir den Sieg aus der Hand gegeben und fahren mit einem Unentschieden nach Hause.“
Julian Nagelsmann (Bayern München): „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben unseren Job erledigt. Die Reaktion auf den frühen Rückstand war sehr gut. In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr so viel Kontrolle. Offensiv war es sehr gut, defensiv nicht so. Drei Tore sind zu viel.“
Enrico Maaßen (FC Augsburg): „Es war ein verdienter Bayern-Sieg. Wir sind sehr gut gestartet. Dann kriegen wir zu einfache Gegentore, da müssen wir mit mehr Konsequenz verteidigen. Dann wird es schwierig gegen eine solche Weltklassemannschaft. Die Reaktion in der zweiten Halbzeit war sehr positiv, die Moral sehr gut.“
Marco Rose (RB Leipzig): „Es ist für mich aufgrund der Spielanteile ein sehr verdienter Sieg. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan, richtig torgefährlich zu werden. Wir mussten immer wieder auf Umschaltsituationen aufpassen. Für uns war es wichtig, dass Janis den Elfmeter hält. Ich hatte das Gefühl, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Es ist ein Sieg, der in unserer Phase wichtig ist.“
Daniel Farke (Borussia Mönchengladbach): „0:3 das Spiel zu verlieren, ist hart zu akzeptieren. Es war lange Zeit ein gutes Auswärtsspiel. RB hat das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert, aber wir haben keine klare Torchance zugelassen. Wir hatten Chancen, die man ganz selten in Leipzig hat. Wir waren nicht effektiv genug. Wenn du auf dem Level spielst, musst du effektiv sein.“
Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt): „Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns gerade sehr viel erarbeiten müssen. Es ist nicht so, dass es einfach aus dem Bauch heraus passiert. Du brauchst Selbstvertrauen, das haben wir gerade nicht. Wir müssen diesen Punkt momentan akzeptieren.“
Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): „Wir sind durch ein sehr unglückliches Tor in Rückstand geraten. Dann hat die Mannschaft ein gutes Gesicht gezeigt und sich geschüttelt. Wir hatten noch genügend Einschussmöglichkeiten, da hat das Quäntchen Glück gefehlt. Uns steht noch einiges bevor. Ich hoffe, dass die Mannschaft das als etwas Positives mitnimmt.“
Sandro Schwarz (Hertha BSC): „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, sind folgerichtig auch in Führung gegangen. Wir haben es dann verpasst, nachzulegen. Mainz kam besser ins Spiel und macht direkt das Tor. Das Unentschieden heute ist sehr ärgerlich für uns.“
Bo Svensson (Mainz 05): „In der ersten Halbzeit waren wir heute überhaupt nicht hier, Hertha war in allen Bereichen besser. Glück für uns, dass es nur 1:0 steht. Es war schlimm. In der zweiten Halbzeit war es dann besser, aber am Ende ist es ein glücklicher Punkt, den man gerne mitnimmt.“