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Österreichische Fußball-Bundesliga

·2 de abril de 2024

Die Torrekorde der Meistergruppe

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Die Torrekorde der Meistergruppe

2. April 2024 in ADMIRAL Bundesliga

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Mit drei Toren ist Marco Grüll nach seiner Sperre in die Meistergruppe gestartet. Bringt der Rapidler vor seinem Wechsel zu Werder Bremen noch die Torrekorde der Meistergruppe ins Wanken?


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Wer übertrifft die 16 Tore von Patson Daka?

Red Bull Salzburgs Einser-Stürmer hießen noch Munas Dabbur und Fredrik Gulbrandsen, als der damals 20-jährige Patson Daka in der Saison 2018/19, der ersten im neuen Bundesliga-Format, auch gleich seine ersten beiden Tore in der Meistergruppe erzielte. In den nächsten beiden Spielzeiten sicherte sich der Sambier, der nunmehr für Leicester City stürmt, nicht nur jeweils die Torjägerkrone, mit je sieben Toren in den zehn Playoff-Runden schraubte er auch die Bestmarke in der Meistergruppe auf bis heute unerreichte 16 Treffer.

Nachdem Michael Liendl die ADMIRAL Bundesliga im Sommer 2022 nach insgesamt zwölf Meistergruppen-Toren verlassen und seine Karriere mittlerweile auch beendet hat, ist es nun Sékou Koita, der den Torrekord seines ehemaligen Sturm-Partners ins Wanken bringen könnte. Obwohl viele Verletzungen den kleinen Malier zurückgeworfen haben, hat er elf seiner 39 Tore in der Meistergruppe geschossen. Auch heuer hat er wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, weshalb ihm in Salzburg die Joker-Rolle zufällt – in der er bei nur elf Einsätzen aber schon fünf Tore verbuchen konnte. Auch in seiner sechsten Meisterrunde hat der 24-Jährige (beim 5:1 gegen Hartberg) bereits angeschrieben.

Nur zwei Teilnahmen in der Meistergruppe hat Manprit Sarkaria gebraucht, um wie Koita auf elf Tore zu kommen. Nach fünf Treffern in seiner ersten waren es im Vorjahr sogar sechs, doch ein Knöchelbruch verhindert, dass der Sturm-Angreifer zum Angriff auf den Daka-Rekord blasen kann.

Wer schafft als Erster mehr als acht Tore?

Der Ex-Salzburger Munas Dabbur war es, der gleich in der ersten Saison der Liga-Teilung die Benchmark für die zehn „Meister-Runden“ auf acht Tore gesetzt hat. Seither werden sie in (beinahe) schöner Regelmäßigkeit erreicht, übertroffen wurden sie aber noch nie. Der Erste, der es Dabbur nachgemacht hat, war 2019/20 sein israelischer Landsmann Shon Weissman, der ihn auch als Torschützenkönig abgelöst hat. Auf den Wolfsberger Torjäger folgte 2020/21 Nikolai Baden Frederiksen, die damalige Juventus-Leihgabe der WSG Tirol. In der folgenden Saison reichten dem Salzburger Luka Sucic erstmals sechs Tore, um sich „Topscorer der Meistergruppe“ nennen zu dürfen, aber schon 2022/23 war der alte Maßstab wieder erreicht. Und zwar – quasi als Ausgleich – gleich doppelt. Guido Burgstaller und Haris Tabakovic trafen im Duell um die Torjägerkrone je acht Mal, aber die größere Ausbeute von 13 Toren aus dem Grunddurchgang sprach am Ende für den Rapid-Kapitän.

Sind die acht Tore diesmal zu übertreffen? Die besten Chancen hat nach seinem Dreierpack in Hartberg wohl Rapids Marco Grüll.

Sechs Dreierpacks, ein Viererpack

Der Rapidler war bereits der sechste Dreifach-Torschütze der Meistergruppe, der zweite im (Auswärts-)Dress der Hütteldorfer. Im April 2021 hatte Taxiarchis Fountas ebenfalls drei Tore zum 8:1-Sieg Rapids beim WAC beigesteuert. Vor Grüll waren zuletzt Haris Tabakovic drei Tore in einem Spiel gelungen – im vergangenen Mai beim 3:1-Sieg der Wiener Austria im Wiener Derby.

Die übrigen drei Triplepacker stellt Serienmeister Red Bull Salzburg. Patson Daka war am 7. Juni 2020 gegen Hartberg drei Mal erfolgreich, drei Tage später tat es ihm Dominik Szoboszlai beim 5:1 gegen Sturm Graz gleich. Der Dritte im Bunde ist seit dem 4:0 gegen die WSG Tirol am 22. Mai 2021 Mergim Berisha. Den einzigen Viererpack bejubelten über 10.000 Salzburg-Fans aber bereits am allerersten Spieltag der neuen Bundesliga-Spielart. Am 31. März 2019 besiegte Red Bull Salzburg die Wiener Austria mit 5:1. Munas Dabbur netzte zum 1:0, 3:1, 4:1 und 5:1.

Fotos: GEPA pictures

Redakteur: Horst Hötsch

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