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·15 de junio de 2025

„Die Spieler haben richtig Bock“: BVB-Boss Watzke freut sich auf die Klub-WM

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Die Klub-WM startet in neuem XXL-Format und sorgt für viel Gesprächsstoff – auch bei Borussia Dortmund. BVB-Boss Watzke sieht darin eine große Chance für den internationalen Vereinsfußball.

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zeigt sich begeistert von der neu gestalteten Klub-WM, die derzeit erstmals mit 32 Teams in den USA ausgetragen wird. Für ihn markiert das erweiterte Turnier eine wichtige Entwicklung im internationalen Vereinsfußball. „Der Fußball gehört uns Europäern nicht alleine. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass in Südamerika, in Asien und in Afrika ein großes Bedürfnis herrscht, auch mal gegen Real Madrid oder Bayern München zu spielen“, betonte Watzke im Interview mit dem kicker.


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Die Klub-WM, die vor der Reform eher als Randnotiz galt, sieht der BVB-Boss nun als zukunftsträchtiges Highlight. „Das Format der Klub-WM wird sich entwickeln – und dann hast du alle vier Jahre ein echtes Highlight im Programm“, erklärt er. Dortmunds Profis brennen darauf, sich bei dem Turnier zu beweisen. „Die Spieler haben richtig Bock“, versicherte der 65-Jährige.

Vor der Ausweitung hatte das Klub-WM-Format für viele Experten wenig Sinn ergeben. „Die Statik hat nicht gestimmt“, sagte Watzke. Die bisherigen Klub-WM-Ausgaben kurz vor Weihnachten bezeichnet er als „Slapstick“, die kaum ernst genommen wurden.

Watzke äußert sich über BVB-Machtkampf

Während die Europameisterschaft für Nationalmannschaften und die Champions League für Vereinsmannschaften feste Größen sind, fehlte bisher ein entsprechendes globales Pendant für Klubteams. Das wolle die FIFA mit dem neuen Format nun ändern.

Neben dem sportlichen Geschehen gibt es auch innerhalb des Vereins Dortmunds derzeit politische Diskussionen. Im internen Machtkampf mit Reinhold Lunow will Watzke im Sommer entscheiden, ob er als Kandidat für das Präsidentenamt antritt. „Das hat mich überrascht, weil es anders besprochen war“, so Hans-Joachim Watzke über Lunows erneute Kandidatur. Trotz der unerwarteten Wendung respektiert er seinen langjährigen Weggefährten: „Ich werde über Reinhold Lunow kein schlechtes Wort verlieren, wir waren über viele Jahre befreundet.“

Für den BVB steht allerdings zunächst die Klub-WM im Fokus. Der Verein startet am Dienstag gegen Fluminense aus Brasilien und trifft in der Gruppenphase zudem auf Mamelodi Sundowns (Südafrika) und Ulsan Hyundai aus Südkorea. Das Finale des Turniers findet am 13. Juli in East Rutherford statt.

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