Die Klub-WM kann kommen! Die Top-Deals des ersten Sommer-Transferfensters | OneFootball

Schwups, schon ist es wieder zu! Das Sonder-Transferfenster für die Klub-WM liegt schon hinter uns. Dafür haben Europas Top-Vereine noch mal ein wenig Kohle locker gemacht und bereits einige Top-Deals eingetütet. Hier ein Überblick der größten Transfers.

Matheus Cunha

Zwar nimmt Manchester United nicht an der Klub-WM teil, den größten Deal des ersten Transferfensters haben sie dennoch gemacht. Fast 75 Millionen Euro zahlen die 'Red Devils' für den Ex-Herthaner an die Wolves, berichtet der 'kicker'. Der 26-jährige Angreifer erzielte zuletzt 15 Treffer in 33 Einsätzen. Kein Wunder also, dass der Top-Torjäger der Wanderers nicht günstig zu bekommen war.

Dean Huijsen

Ein weiterer Premier-League-Profi, der wechselte. Allerdings nicht auf der Insel, sondern von der Insel weg zu Real Madrid. AFC Bournemouth kassiert laut 'Sky' für den 20-Jährigen eine Ablöse in Höhe von 58 Millionen Euro. Wie der TV-Sender außerdem berichtet, war Borussia Dortmund sich im vergangenen Sommer bereits mit dem Innenverteidiger einig, letztlich entschied man sich dann aber doch für Waldemar Anton. Huijsen wiederum wechselte in die PL und hat nun den Sprung zu den Königlichen geschafft.

Rayan Cherki

Apropos Borussia Dortmund: Schon im Winter waren die Schwarz-Gelben an dem Franzosen interessiert, nun schnappte sich allerdings Manchester City den 21-Jährigen, der bei den Skyblues einen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat. Laut 'The Athletic" kassiert Lyon rund 40 Millionen Euro. Eine Weiterverkaufsbeteiligung sowie Boni sollen auch vereinbart worden sein.

Rayan Aït-Nouri

Noch ein Rayan. Der Wolves-Verteidiger unterschrieb bei den ManCity einen Fünf-Jahres-Vertrag und soll die Skyblues weitere 40 Millionen Euro gekostet haben.

Nach einer Saison ohne Pokale will der PL-Klub wohl nicht mehr länger titellos bleiben. Bei der Klub-WM bietet sich nun die erste Gelegenheit.

Tijani Reijnders

Aller guten Dinge sind drei! Manchester City hat neben den beiden Rayans noch einen Tijani verpflichten können. Reijnders hat sich den Skyblues noch vor der Deadline offiziell angeschlossen und wird mit zur Klub-WM fahren. Dafür zahlte City laut 'The Athletic' knapp 71 Millionen Euro an die AC Milan.

Jobe Bellingham

Der nächste Bellingham für Borussia Dortmund: Jobe Bellingham fliegt ebenfalls mit den Schwarz-Gelben zur Klub-WM, der Deal wurde am Dienstag offiziell. Wie unter anderem der 'kicker' berichtet, zahlen die Borussen 30 Millionen Euro an den AFC Sunderland. Durch Boni könnten noch mal fünf Millionen Euro hinzu kommen. Bislang ist Ousmane Dembélé mit 35 Millionen Euro der teuerste Einkauf in der Dortmunder Vereinsgeschichte. Bei den Westfalen unterschrieb der Bruder von Jude einen Vertrag bis 2030.

Im Video kannst du dir sein erstes Interview als BVB-Spieler anschauen.

Trent Alexander-Arnold

Eigentlich sollte es ein ablösefreier Wechsel werden, doch um an der Klub-WM teilzunehmen, zahlte Real Madrid nun doch Geld an den Liverpool FC. Wie 'ESPN' und 'Sky Sports' berichten, sollen zehn Millionen Euro geflossen sein. Außerdem übernehmen sie das Juni-Gehalt des Verteidigers. Bei den Königlichen hat TAA einen Vertrag bis 2031 unterschrieben.

Jonathan Tah

Ganz so viel Geld wie Real Madrid musste Bayern München nicht zahlen, um Jonathan Tah schon früher unter Vertrag nehmen zu können. Laut 'Sky Sport' überweist der deutsche Rekordmeister 800.000 Euro an Leverkusen. Je nach Abschneiden bei der Klub-WM könnte die Summe noch auf eine Million ansteigen. Der DFB-Star hat in München einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.

Tom Bischof

Ein weiterer deutscher Nationalspieler, der mit zur Klub-WM darf. Auch für den ehemaligen Hoffenheimer wird eine Ablöse fällig, doch die ist noch mal geringer als bei Tah. Zwischen 250.000 (laut 'Sky') und 300.000 Euro (laut 'kicker') sollen die Bayern an die TSG zahlen. Auch hier könnte die Summe durch Boni noch mal höher ausfallen.

Werden wir die Neuzugänge direkt bei der Klub-WM sehen? Schreib uns deine Meinung gerne in die Kommentare.

📸 PIERRE-PHILIPPE MARCOU - AFP or licensors