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Simon Bartsch
15. Dezember 2024
Nach sieben ungeschlagenen Spielen in Folge hat der FC ein weiteres Duell gewonnen und setzt seine Serie fort. Gegen Nürnberg waren die Geißböcke das bessere Team, gerade zwei Akteure spielten sich in den Vordergrund. Deswegen fallen die Noten auch zum Teil sehr gut aus. Doch es gab nicht nur überzeugende Leistungen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Nürnberg.
Damion Downs und Denis Huseinbasic feiern das 3:0
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Nürnbergs Trainer Miro Klose hatte im Vorfeld des Begegnung versprochen, keine „Weihnachtsgeschenke“ zu verteilen. Die drei Treffer des 1. FC Köln sowie die eingefahrenen Punkte sind so kurz vor Ende der Hinrunde aber schon ein gefühltes Präsent. Verdient haben es sich die Kölner allerdings allemal. Denn die Offensive der Geißböcke war gerade in der ersten Halbzeit doch überzeugend und besonders effizient. Schon nach wenigen Minuten traf Damion Downs, dann erhöhte Florian Kainz vom Punkt, bevor Denis Huseinbasic seine ordentliche Leistung ebenfalls mit einem Tor krönte. „Ich finde, dass wir es dem Gegner speziell in den ersten 30 bis 40 Minuten besonders schwer gemacht haben“, sagte dementsprechend Gerhard Struber nach der Begegnung.
Wie bewertet ihr den FC?
Doch dem Trainer wird auch nicht entgangen sein, dass eben nicht alles gut war beim FC. „Nürnberg hat nicht aufgegeben und uns vor eine Herausforderung gestellt. Wir haben es dann auch nicht mehr geschafft, die Intensität so bringen können.“ Tatsächlich verloren die Kölner etwas den Faden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FC auch im ersten Abschnitt kurzfristig unter Druck geriet, aber sowohl das 2:0 als auch das 3:0 zum richtigen Zeitpunkt erzielte. So war den Mittelfranken der Zahn schon nach den ersten 45 Minuten weitestgehend gezogen. Nach dem Wechsel drehte der Gast nochmal auf, kam durch Jens Castrop auch ein wenig an die Kölner ran, wirklich in Gefahr gerieten die Geißböcke aber nicht mehr. Auch, weil die Defensive der Kölner insgesamt wieder eine ordentliche Partie zeigte.
Unterm Strich setzten sich die Kölner hochverdient durch, fuhren damit den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen ein und sind damit weiterhin das Team der Stunde. Gemeinsam mit dem SC Paderborn und der SV Elversberg gehen gleich drei Teams punktgleich an der Spitze in den letzten Spieltag des Jahres. Der Vorsprung auf vier beträgt zwei Zähler.
Musste gegen Emreli nach gut 20 Minuten das erste Mal richtig zupacken und tat das souverän. War auch gegen Yilmaz ein sicherer Rückhalt. Ab und an mussten Mitspieler eingreifen, da war der Keeper chancenlos. Beim Gegentreffer von Castrop sah der Keeper aber alles andere als sicher aus. Selbst wenn die Kugel flatterte.
Überragende Passquote von 98 Prozent. War in der Zweikämpfen nicht ganz so sicher wie zuletzt und gewann auch weniger als die Hälfte. Wurde unter anderem von Tzimas zu Beginn einmal empfindlich ausgetanzt. Hielt seine Abwehr aber erneut ordentlich zusammen und kam Dank seiner Offensivwege auch auf knapp elf Kilometer Laufleistung.
Es wirkt so, als habe der eigentliche Abwehrchef die größten Probleme mit der Umstellung auf Dreierkette. Wieder kein besonders gutes Spiel, wieder in einigen Aktionen ein Unsicherheitsfaktor. Verlor von 18 Zweikämpfen elf. Nürnberg kam meist über seine Seite.
Überragendes Spiel! Fiel mit einem ersten Kabinettstückchen nach zwei Minuten auf, krönte seine Leistung mit einem Tunnel gegen Sevcik. Spielte zunächst einen ersten starken Pass in die Tiefe auf Downs, der das 1:0 erzielte, spielte auch den nächsten Ball auf Downs, der so den Elfmeter rausholte. Stand in der Defensive meist, wenn auch nicht immer ganz sicher.
Fiel lange nicht sonderlich auf, weil seine Seite von beiden Teams zu selten bespielt wurde. Leitete aber das 3:0 mit einem Pass auf Kainz ein. Stand in der Defensive gleich mehrfach genau richtig. Erst bei einer gefährlichen Hereingabe von Jeltsch, dann bei Justvans Kopfball auf der Linie.
Wieder ein seltsames Spiel des Österreichers. Fiel in der Vorwärtsbewegung trotz der starken Offensivleistung in den ersten 45 Minuten gar nicht auf. Stand in der Defensive aber sicher, stopfte Löcher und lief erwartungsgemäß fiel.
War in der Defensive nicht immer so sicher wie gewohnt, gewann nur neun seiner 22 Zweikämpfe. Schaltete sich aber immer wieder mit klugen Pässen und Aktionen in die Vorwärtsbewegung ein. Krönte eine gute Offensivleistung mit seinem souveränen Tor zum 3:0.
Sorgte für viel Tempo auf der rechten Seite und suchte immer wieder den Weg in die Offensive. Traf dort aber zu oft die falsche Entscheidung. Holte sich eine unnötige Gelbe Karte ab und ging dann nach einem weiteren Foulspiel und einer starken Rettungsaktion mit Hacke und auf der Linie vom Platz.
Wieder ein Aktivposten beim FC, wieder oft im finalen Pass zu ungenau. Manchmal ist ein Haken weniger vielleicht mehr. Dennoch ein insgesamt ordentlicher Auftritt.
Zeigte bereits nach sechs Minuten, dass er vielleicht dann doch schon mehr als „nur“ ein Rohdiamant ist. Ganz stark bei der Führung, genauso stark beim Rausholen des Elfmeters und bei der Vorlage des 3:0. Fiel wie die gesamte Kölner Mannschaft nach dem Wechsel ab.
Legte sich zunächst einen Ball viel zu weit vor und sorgte wohl für die ersten Sorgenfalten, dass es vielleicht nicht das Spiel des Ex-Kapitän werden könnte. Drehte dann aber mal so richtig auf und hatte sichtbar Spaß am Spiel. Traf souverän vom Punkt. Spielte immer wieder richtig starke Bälle, wie den Doppelpass den Thielmann dann zu eigensinnig vergab. Oder den Pass auf Downs, der zum 3:0 auflegte. Hatte ein wenig Glück, dass sein Block in Halbzeit eins nicht zum Elfer für Nürnberg führte. Tauchte nach dem Wechsel dann ein wenig ab und fiel erst wieder mit einem Distanzschuss auf.
Kam für die letzte halbe Stunde für den verwarnten Jan Thielmann. Hatte dann aber überhaupt keinen Einfluss aufs Spiel.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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