Dicke Überraschung bei SGE-Training: Comeback von Eintracht-Star begeistert Fans | OneFootball

Auch in Sachen öffentlichem Training ist bei Eintracht Frankfurt der Startschuss in die neue Bundesliga-Saison endlich gefallen. Bei bestem Wetter erfreuten sich zahlreiche Anhänger der SGE beim ersten öffentlichen Training der neuen Spielzeit daran, ihre Stars in neuem Adidas-Gewand auf dem Trainingsplatz zu bewundern. Doch viel mehr noch als die Sonne strahlte ein Rückkehrer, den vermutlich kaum ein Fan der Eintracht jetzt schon wieder auf dem Platz erwartet hätte.

Kaua Santos zurück im Training

Die Rede ist von Kaua Santos (22), dem brasilianischen Torhüter. Der Ersatztorwart der Adler verletzte sich beim Europa-League-Aus gegen den späteren Titelgewinner Tottenham Hotspur am rechten Knie und riss sich das Kreuzband an. Nur 85 Tage später stand er jetzt schon wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Feld, absolvierte ein isoliertes aber torwartspezifisches Programm und war zusammen mit Torwarttrainer Jan Zimmermann voll bei der Sache. Santos pflückte Flanken und parierte Schüsse. Anschließend holte er sich bei ein paar Laufrunden um den Platz den großen Applaus der SGE-Fans ab.

SGE-Ersatz-Keeper Kaua Santos / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages

Endgültiges Kaua-Comeback rückt näher

Für das Mannschaftstraining der Eintracht reicht es aktuell noch nicht, doch allein die Tatsache, dass der Brasilianer schon wieder mit Fußballschuhen auf dem Platz stand, sorgt für zusätzliche Aufbruchsstimmung bei den Adlern vom Main. Der 1,97 m große Schlussmann stand bisher in 14 Spielen für die Profimannschaft der Frankfurter auf dem Feld und blieb dabei dreimal ohne Gegentreffer. Gerade als sich Stammtorwart und Kapitän Kevin Trapp verletzte, war Santos ein solider Rückhalt und würdiger Ersatzmann. Die Hoffnung, dass Kaua Santos zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison am 17. August gegen den FV Engers in der ersten Runde des DFB-Pokals wieder voll dabei sein wird, ist groß. Durch den ersten großen Schritt seiner Rückkehr ist diese Hoffnung nun auch deutlich realistischer geworden.

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