Diaz gibt Bayern Zusage! Kompany wirbt persönlich um Liverpool-Star | OneFootball

Im Ringen um Wunschspieler Luis Díaz vom FC Liverpool geht der FC Bayern in die nächste Phase – und hat offenbar die entscheidende Zusage bereits in der Tasche. Wie nun bekannt wurde, hat Trainer Vincent Kompany persönlich Kontakt zum Kolumbianer aufgenommen.

Der Transferpoker um Luis Díaz nimmt weiter Fahrt auf. Wie die Sport BILD berichtet, hat Bayern-Coach Vincent Kompany bereits ein Video-Telefonat mit dem Offensivspieler geführt, um ihn von einem Wechsel nach München zu überzeugen. Offenbar mit Erfolg: Der 28-jährige Kolumbianer hat dem FC Bayern intern bereits seine Zusage gegeben – und auch den FC Liverpool über seinen Wechselwunsch informiert.

Díaz will den Premier-League-Klub trotz Vertrag bis 2027 in diesem Sommer verlassen. Laut Sport BILD ist sein Wunsch, Anfield zu verlassen, bei den Reds schon seit Monaten bekannt. Das Problem: Liverpool will den Spieler bislang nicht freigeben – zu wichtig sei er in den Plänen von Neu-Coach Arne Slot.

Bayern-Angebot abgelehnt

Intern wird beim FC Bayern bereits seit Wochen am Transfer gearbeitet. Interessant: Nach Informationen der Sport BILD haben die Münchner bereits vergangene Woche eine Offerte in Höhe von 52 Millionen Euro beim LFC hinterlegt – diese wurde direkt abgelehnt.

Doch Bayern legte nach: Am gestrigen Dienstag wurde die Summe auf 67,5 Millionen Euro erhöht. Auch dieses Angebote reichte den Reds offenbar nicht aus. Englischen Meldungen zufolge hält Liverpool an einer Bewertung nahe der 100-Millionen-Marke fest – trotz der klaren Wechselabsichten des Spielers.

Dass der FC Bayern so hartnäckig an Díaz dranbleibt, kommt nicht von ungefähr. Der Kolumbianer gilt als absolute Wunschlösung für die vakante Flügelposition, nachdem Wunschspieler Nico Williams bei Athletic Bilbao verlängerte und Bradley Barcola von PSG nicht freigegeben wird.

Neben den Münchnern zeigt auch der FC Barcelona Interesse – doch angesichts der prekären Finanzlage der Katalanen gilt ein Einstieg in den Transferpoker als unwahrscheinlich.