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·30 de septiembre de 2024

Deshalb ist BVB-Boss Ricken beeindruckt vom FC Bayern

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BVB-Sport-Geschäftsführer Lars Ricken lobt den FC Bayern für seinen starken Kader und erkennt an, dass die Münchner aktuell die beste Mannschaft der Bundesliga stellen. Gleichzeitig hofft er, dass Dortmund nach einer Stabilisierung wieder in den Titelkampf eingreifen kann, betont jedoch, dass der BVB zuerst “seine Hausaufgaben machen” muss.

Während Borussia Dortmund in den letzten Wochen sportlich durchwachsene Leistungen zeigte, beeindruckte der FC Bayern München die Fußballwelt einmal mehr mit seiner Qualität. Nach dem Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen, das mit einem 1:1 endete, äußerte sich BVB-Sport-Geschäftsführer Lars Ricken im ZDF-Sportstudio anerkennend über den Rekordmeister.


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Der 48-Jährige zeigte sich erfreut, dass Dortmund trotz der eigenen Probleme nur drei Punkte hinter den Münchnern liegt. Trotzdem konnte er nicht umhin, den überlegenen Kader der Bayern hervorzuheben. “Man muss neidlos anerkennen, dass die Bayern wohl den stärksten Kader haben”, erklärte Ricken. Der ehemalige BVB-Profi führte dies auf die kluge Transferpolitik der Münchner zurück: “Sie haben ihren Kader zusammengehalten und noch mal Geld in die Hand genommen.”

Ricken über den FC Bayern: “Lassen sie nicht gerne auf sich sitzen”

Diese Einschätzung dürfte bei den Bayern-Fans auf Zustimmung stoßen, denn der Verein hat sich in den letzten Jahren immer wieder durch seine strategischen Verstärkungen von der Konkurrenz abgesetzt. Auch der Umstand, dass man wichtige Spieler halten konnte, trägt zur aktuellen Stärke bei.

Ricken betonte zudem, dass Bayern nach einer für ihre Verhältnisse schwächeren Saison – in der sie zwar die Meisterschaft gewannen, aber in den Pokalwettbewerben früh ausschieden – besonders motiviert sei. “Solch eine Saison lassen sie nicht gerne auf sich sitzen”, sagte er mit Blick auf die letzte Spielzeit.

Trotzdem bleibt der BVB optimistisch, in den Titelkampf eingreifen zu können. “Wir wollen nicht nur um Titel mitspielen, sondern auch mal irgendwann wieder einen holen”, erklärte der BVB-Boss. Doch er fügte hinzu: “Aber erst einmal müssen wir unsere Hausaufgaben machen.”

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