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·18 de agosto de 2025

DER Verlierer der HSV-Vorbereitung: Was ist mit Torunarigha los?

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Mit großen Hoffnungen hatte der HSV Jordan Torunarigha vor wenigen Wochen aus Gent geholt. Doch hinter dem Abwehrmann liegt ein enttäuschender Sommer.

Es ist gerade einmal zwei Monate her, da wurde Jordan Torunarigha mit großer Euphorie im Volkspark empfangen. Der Hamburger SV verpflichtete den ehemaligen Herthaner vom belgischen Europapokal-Teilnehmer KAA Gent und setzte sich dabei auch gegen zahlreiche Bundesliga-Konkurrenten durch.


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„Jordan ist in Gent zu einem absoluten Fixpunkt und Leistungsträger geworden“, schwärmte Direktor Sport Claus Costa kurz nach seiner Vorstellung. Und auch Torunarigha selbst betonte seine genommene Entwicklung zum Leader. Er wolle seine Erfahrung „jetzt in die Mannschaft einbringen, vorangehen und auch den jungen Spielern helfen.“

Torunarigha bekommt Druck von Soumahoro!

Bislang ist von diesem Vorhaben jedoch nicht allzu viel zu sehen. Ganz im Gegenteil: Der 28-Jährige darf mit Fug und Recht als einer der größten Verlierer dieses Sommers bezeichnet werden. Torunarigha wackelte in nahezu allen Testspielen und „krönte“ seine Vorbereitung mit der völlig unnötigen roten Karte gegen den RCD Mallorca (0:2). Noch immer muss der Innenverteidiger deswegen mit einer Sperre in der Bundesliga rechnen.

Im DFB-Pokalduell gegen Pirmasens durfte Torunarigha zunächst spielen. Doch eine Bewerbung für weitere Startelf-Einsätze war seine Leistung nicht. Der Linksfuß gewann nur zwei seiner fünf Zweikämpfe am Boden, wirkte verunsichert und ließ sich darüber hinaus auf Wortgefechte mit den pfälzischen Zuschauern ein. Die logische Folge: Nach nur 68 Minuten wurde er – teilweise auch zulasten einer offensiveren Spielidee – vorzeitig ausgewechselt.

Mehr denn je muss der als Abwehrchef eingeplante Neuzugang jetzt um seinen Platz in der Anfangsformation fürchten. Youngster Aboubaka Soumahoro schart nach einer größtenteils starken Vorbereitung bereits mit den Hufen und könnte gegen Borussia Mönchengladbach (24. August) für Torunarigha übernehmen.

Eine endgültige Entscheidung darüber dürfte die aktuelle Trainingswoche bringen. Und trotzdem: Dass eine der prominentesten Neuverpflichtungen des HSV derart hart um seine Position kämpfen muss, hatten die sportlichen Verantwortlichen so nicht eingeplant.

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